In Münster haben indes die Dreharbeiten zum neuen Tatort "Limbus" begonnen, wie msl24.de* berichtet.
Kelkheim ist nicht der einzige Ort außerhalb von Frankfurt, an dem Szenen für den neuen Tatort gedreht werden. Die alte Fabrikhalle, in der der 19-jährige Sebastian in den Tod stürzt, ist der ehemalige Flugzeughangar in Eschborn. Unterwegs ist das Filmteam bis zum 1. Dezember auch in Schwalbach, wo Straßenszenen, unter anderem im Gewerbegebiet Camp-Phönix-Park, gedreht werden.
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Drehorte in Frankfurt sind das Café Rosso hinter der Alten Oper, die Büros von Energieversorger Mainova in Bockenheim, der Second-Hand-Schuhladen Aschenputtel sowie die Kleinmarkthalle. Das Polizeikommissariat ist wieder in den ehemaligen Verwaltungsgebäuden von Neckermann in Fechenheim untergebracht. Die Gerichtsmedizin in den Räumen der Goethe-Uni.
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Etwa ein halbes Jahr dauert es nach Drehschluss, bis der Fernsehfilm fertig ist. 1,4 Millionen Euro kostet eine Tatort-Folge. Bereits jetzt seien zwei weitere Frankfurt-Tatorte für 2020 in Planung, sagt Redakteurin Lili Kobbe. Margarita Broich und Wolfram Koch werden wieder als TV-Kommissare ermitteln. Merkwürdige, sperrige Filme trauten sie dem HR zu, sagen sie. Sorgen, dass das beim Publikum auf Dauer nicht ankommt, machen sich die Schauspieler nicht. „Der Tatort ist als Format so stabil, dass er gut auf sich aufpassen kann“, findet Margarita Broich.
Ein zurückhaltender, fast etwas spröder Krimi aus dem ländlichen Kärnten: Der Österreich-Tatort „Baum fällt“ in der ARD nutzt nicht sein Potenzial, findet fr.de*-Redakteurin Judith von Sternburg bei ihrer TV-Kritik.
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