Gottschalk: " Das wird die beste Sendung überhaupt"

Friedrichshafen - Moderator Thomas Gottschalk bereitet sich auf seine letzte "Wetten, dass..?" Sendung vor. Seinem Abschied blickt der 61-Jährige gelassen entgegen.
Showmaster Thomas Gottschalk (61) geht gelassen in seine letzte “Wetten, dass..?“-Sendung. “Ich werde es einfach nur genießen“, sagte Gottschalk am Freitag in Friedrichshafen am Bodensee. “Und ich werde mir den Moment nicht dadurch verderben, dass ich mit schwerem Herzen vor die Kamera trete.“ Seinen Abschied bei “Wetten, dass..?“ sehe er professionell. “Es ist das Showgeschäft. Der Zirkus geht weiter, auch wenn einer der Artisten mal das Pferd wechselt.“ Die letzte Ausgabe der ZDF-Unterhaltungsshow mit Gottschalk als Moderator kommt an diesem Samstag (3. Dezember) um 20.15 Uhr live aus Friedrichshafen.
Tiefe Einblicke bei "Wetten, dass..?"
Für seinen Abschied habe er keine große Rede oder Ähnliches vorbereitet, sagte Gottschalk. “Ich habe meinen Beruf nie sehr ernst genommen, weil es kein ernstzunehmender Beruf ist.“
"Das wird die beste Show überhaupt"
Die letzte Show in seinem 25. “Wetten, dass..?“-Jahr und nach 151 Ausgaben sei eine Sendung wie jede andere. “Vielleicht einen Tick emotionaler als sonst. Aber es wird wie immer die beste Sendung, die ich je gemacht habe“, sagte Gottschalk augenzwinkernd. Im Mittelpunkt stünden, wie gewohnt, die Gäste und die Wetten.
Diese Promis sitzen auf der Wettcouch
In die Sendung kommen unter anderem Gottschalks Weggefährte Günther Jauch, Basketballstar Dirk Nowitzki, Modeschöpfer Karl Lagerfeld, die Schauspieler Iris Berben und Til Schweiger sowie Hollywoodstar Jessica Biel. Auf der Musikbühne stehen mit Lenny Kravitz und Meat Loaf zwei Lieblingsinterpreten Gottschalks. Es ist die 199. Ausgabe der Sendung, die am 14. Februar 1981 erstmals auf den Bildschirm kam.
Der schwere Unfall
Gottschalk hatte seinen Rücktritt erklärt, nachdem Samuel Koch am 4. Dezember vergangenen Jahres, in Sendung 192, während der Live-Sendung stürzte. Er ist seither gelähmt. Er war mit Sprungstelzen über fahrende Autos gesprungen.
dpa