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Bekommen Sie genügend Wertschätzung vom Chef? Drei Anzeichen sprechen dafür

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Von: Anne Hund

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Positives Feedback kann Mitarbeiter enorm motivieren. Schön, wenn die Vorgesetzten auch mal ein ernst gemeintes Lob aussprechen.

Hand aufs Herz: Wer freut sich nicht, wenn er auch mal gelobt wird? Im Job kann die Wertschätzung vonseiten der Kollegen oder auch gerade durch die Vorgesetzten manchmal kleine Wunder bewirken. Denn fühlt man sich und seine Arbeit gewürdigt, wirkt sich das positiv auf die Motivation aus. Das berichten Mitarbeiter häufiger, die eine entsprechende Wertschätzung in ihrem Unternehmen erfahren haben.

Wertschätzung im Job kann Mitarbeiter motivieren

Wer als Führungskraft wahre Wertschätzung vermittele und vorlebe, werde langfristig die Arbeitsatmosphäre spürbar verbessern und mit loyalen, leistungsfähigen und begeisterten Teams belohnt, erklärt das Portal karrierebibel.de. Natürlich brauche es auch weiterhin „leistungsabhängige Gehälter und Belohnungssysteme“.

Frau und Mann arbeiten  an einem Schreibtisch im Büro.
Positives Feedback kann Kollegen enorm motivieren. ©  Westend61/Imago

Selbstverständlich sei ein respektvoller und höflicher Umgangston Grundlage jeder Kommunikation und positiven Unternehmenskultur. „Authentische Wertschätzung“ zeige sich darüber hinaus im Arbeitsalltag in verschiedenen Formen und Facetten. Um als solche wahrgenommen zu werden, gebe es allerdings drei wesentliche Voraussetzungen, wie das Karriereportal erklärt.

Lob vom Chef oder der Chefin: Worauf kommt es dabei an?

1. Das Lob ist gezielt an eine Person gerichtet

Statt Lob nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen, sollte man die anerkennenden Worte und Gesten unbedingt an die Person richten, die es in dem Fall betrifft. Der Empfänger müsse spüren, dass er damit ganz persönlich gemeint sei, so der wichtige Hinweis laut karrierebibel.de. Spricht der oder die Vorgesetzte einen hier also direkt an, sollte man sich darüber freuen. Denn es ist ein Zeichen der persönlichen Wertschätzung und geht über ein allgemeines Lob zum Beispiel ans ganze Team hinaus.

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2. Das Lob wirkt nicht übertrieben

Ein ernst gemeintes Lob kommt zudem nur richtig rüber, wenn es den Kern trifft und es sich dabei nicht um Lobhudelei handelt, sondern um Fakten. Die Person, an die es gerichtet ist, wird das zu unterscheiden wissen und kann sich entsprechend darüber freuen. Die Wertschätzung muss aber nicht nur auf einen Einzelfall bezogen sein, sondern man kann ebenso gut „das Gesamtbild einer Person, dessen regelmäßige Qualität oder Leistung anerkennen“, wie es in dem Beitrag unter anderem heißt.

3. Das Lob kommt von Herzen

Für die Glaubwürdigkeit ist zudem entscheidend, „dass die echte Begeisterung des Laudators spürbar wird“, so ein weiterer Aspekt laut des Beitrags. Persönliche Wertschätzung und Anerkennung hat demnach auch eine emotionale Komponente. Dazu gehöre auch, „dass der Wertschätzende dem anderen auf Augenhöhe“ begegne. Eine gute Möglichkeit, die Kommunikation zu pflegen beziehungsweise zu verbessern, sind zum Beispiel regelmäßige Feedbackgespräche mit den einzelnen Mitarbeitern.

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