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Assessment-Center: Wie ein AC abläuft und wie Sie sich am besten darauf vorbereiten können

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Fünf Personen schauen in Laptop
Eine Gruppendiskussion oder ein Rollenspiel sind wichtiger Bestandteil eines Assessment-Centers. Hierbei werden Argumentation, Interaktion und Auftreten genauer unter die Lupe genommen. © allOver-MEV / Imago

Mit einem Assessment-Center kann ein Unternehmen die Bewerber besser bewerten. Wie ein AC abläuft und wie Sie sich ideal darauf vorbereiten können, lesen Sie hier.

Wer sich nach einem neuen Job umschaut, der muss mehrere Hürden meistern. Mit einer erfolgreichen Bewerbung ist erst der erste Schritt getan. Danach folgt meist ein Vorstellungsgespräch. Viele Unternehmen greifen jedoch auf Assessment-Center zurück, um die Bewerber in einem längeren Prozess auf Herz und Nieren zu prüfen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Personaler einen genaueren Eindruck von den Bewerbern erhalten, zum anderen sehen aber auch die Kandidaten selbst, ob der womöglich zukünftige Arbeitgeber wirklich zu einem passt. Bei einem schlechten Gefühl kann so das Jobangebot immer noch abgelehnt werden.

In den meisten Fällen dauert ein Assessment-Center mehrere Stunden, manche Unternehmen laden ihre Bewerber allerdings auch mehrere Tage ein. Doch alle haben eins gemeinsam: In mehreren Aufgabenstellungen, Prüfungen, Diskussionen und Tests herausfinden, welche/r Kandidat/in am besten für die Stelle geeignet ist. In diesem Artikel erfahren Sie alles über den Ablauf eines Assessment-Centers und wie Sie sich am besten darauf vorbereiten können.

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Wie läuft ein Assessment-Center ab?

Bei einem Assessment-Center handelt es sich um ein Gruppenauswahlverfahren. Neben den Kandidaten nehmen vom Unternehmen meist Personaler und die Teamleiter des Fachbereichs teil. Ein AC besteht dabei aus mehreren Teilen:

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Die richtige Vorbereitung aufs Assessment-Center: So sind Sie bestens gewappnet

Wer die Einladung zu einem Assessment-Center erhalten hat, kann jetzt schon mit der Vorbereitung beginnen. Oft stehen in der Einladung nur Ablauf, Zeiten und Inhalt. Doch auch aus diesen Basis-Informationen lassen sich wertvolle Schlüsse ziehen, wie karrieresprung.de schreibt.

Sammeln Sie im Vorfeld sämtliche Informationen über das Unternehmen. In welchen Geschäftsfeldern es ist aktiv, welche Produkte werden hergestellt. Machen Sie sich zudem explizit Gedanken über die ausgeschriebene Stelle: Welche Kompetenzen werden benötigt, wie sieht das Jobprofil genau aus. Diese zwei Punkte verstehen sich eigentlich von selbst, dennoch sind sie extrem wichtig.

Die Selbstpräsentation können Sie daheim extrem gut üben. Machen Sie sich Gedanken darüber, welche bisherigen beruflichen Stationen wichtig für den zukünftigen Job sein können. Welche Aufgaben haben Sie besonders gut gemeistert? Stellen Sie sich auf die typischen Fragen eines klassischen Vorstellungsgesprächs ein. Wichtig: Üben, üben, üben. Nur so können Sie frei sprechen, haben einen roten Faden und können sich selbst gut präsentieren.

Ein Punkt, der von einigen Arbeitnehmern in der Vorbereitung auf ein Assessment-Center weniger Beachtung findet, ist die Anreise. Das AC findet wohl nicht gerade in Ihrer Nachbarschaft statt. Reisen Sie also frühzeitig und ohne Stress an. Nur so können Sie Reisestrapazen vermeiden und sich voll und ganz auf das Assessment-Center konzentrieren. (pm)

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