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Diese Zahl schockiert: So viel weniger Schlaf als Männer bekommen Frauen pro Nacht

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Von: Juliane Gutmann

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Geschafft in der Arbeit: Viele Frauen bekommen weniger Schlaf ab als Männer.
Geschafft in der Arbeit: Viele Frauen bekommen weniger Schlaf ab als Männer. © picture alliance/dpa/Monique Wüstenhagen

Dass Frauen einen leichteren Schlaf haben als Männer, merken viele Damen jede Nacht aufs Neue. Eine aktuelle Umfrage kommt jetzt auf die Stundenzahl, die einer Frau pro Nacht fehlt.

Nach einer erholsamen und langen Nacht fühlt man sich wie ein neuer Mensch - das Gegenteil ist der Fall, wenn man spät ins Bett kommt, früh raus muss und nicht mal fünf Stunden Schlaf zusammen bekommt. Dann schleppen wir uns meist ohne Elan durch den Tag. Eine britische Umfrage hat sich jetzt mit dem Schlafpensum von Männern und Frauen befasst - und kommt zu einem erschreckenden Unterschied.

Kinder und schnarchender Partner - Frauen schlafen viel weniger als Männer

So soll die durchschnittliche Britin dem News-Portal Mirror zufolge jede Nacht ganze drei Stunden weniger schlafen als das männliche Geschlecht - was fast 1.100 Stunden im Jahr entspricht. Ein britischer Betten- und Matratzen-Handel hatte 2.000 Paare zu deren Schlafgewohnheiten befragt. Der extreme Unterschied ließ sich nicht nur durch schnarchende Partner erklären: Auch Periodenschmerzen und Kinder sind für den Schlafmangel der Frauen verantwortlich. Denn meistens sind es die Frauen, die aufstehen, wenn das Baby schreit oder die Tochter Alpträume hat.

Ein Drittel der befragten Frauen gab an, jede Nacht mindestens einmal aufgewacht zu sein, eine von zwei Umfrageteilnehmerinnen beschrieb sich sogar als "ständig schlaflos". Bei den Männern waren es nur zwei von zehn, deren Schlaf regelmäßig gestört war. Ob das Ergebnis der Schlaf-Umfrage eins zu eins auf Deutschland übertragbar ist, kann zwar nicht eindeutig beantwortet werden, doch die Vermutung liegt nahe.

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Gefährlicher Schlafmangel: Wann eine Depression droht

Die Folgen einer unruhigen Nacht kennen wohl die meisten: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und schlechte Laune. Doch auch schwerwiegendere Auswirkungen sind möglich. Chronischer Schlafmangel bedeutet Erschöpfung tagsüber, die sich zu einer Depression entwickeln kann. Auch das Risiko für Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und Diabetes steigt.

"Die meisten von uns brauchen etwa acht Stunden guten Schlaf pro Nacht, um richtig zu funktionieren - aber einige brauchen mehr und andere weniger. Wichtig ist, dass man herausfindet, wie viel Schlaf man braucht, und dann versucht, ihn zu erreichen." zitiert der Mirror eine Meldung des National Health Service, dem staatlichen Gesundheitssystem in Großbritannien und Nordirland.

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jg

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