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Demenz-Verlauf: Die sieben Stufen einer Alzheimer-Erkrankung

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Von: Judith Braun

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Alzheimer-Patienten durchlaufen während ihrer Erkrankung verschiedene Phasen. Dabei verschlimmert sich die Krankheit immer mehr. Welche Stufen Experten unterscheiden, erfahren Sie hier.

Alzheimer ist die am häufigsten auftretende Demenz-Form. Daneben gibt es beispielsweise die vaskuläre Demenz, die am zweithäufigsten vorkommt und meist durch mehrere oder einen schweren Schlaganfall ausgelöst wird. Auch Parkinson-Demenz zählt zu den Demenzformen, unter der Parkinson-Patienten oftmals leiden. Allgemein erkranken immer mehr Menschen an der Nervenkrankheit: In Deutschland leben aktuell rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenz. Bei einer Alzheimer-Demenz verschlimmert sich das Leiden mit der Zeit und verläuft in verschiedenen Phasen. Experten haben deshalb laut der Alzheimer‘s Association Stufen eingeführt. Diese beschreiben und erklären, wie sich die Fähigkeiten Betroffener von einer normalen Funktion durch das Fortschreiten der Krankheit verändern.
Welche sieben Phasen Experten bei Alzheimer unterscheiden, verrät 24vita.de.

Anhand der siebenstufigen Skala – die auf einem von Dr. Barry Reisberg, Klinik-Direktor der New York University School of Medicine‘s Silberstein Aging and Dementia Research Center, entwickeltem Symstem beruht – wird ersichtlich, wie sich die Fähigkeiten betroffener Personen während des Krankheitsverlaufs verändern. Allerdings ist zu beachten, dass nicht jeder Patient die gleichen Symptome zeigt. Zudem verläuft Alzheimer bei jedem unterschiedlich schnell und die Symptome können stark variieren. Gleichzeitig ist es häufig schwierig, einen Erkrankten in eine bestimmte Stufe einzuordnen, da sich diese überlagern können. Dennoch können die sieben Phasen einen Überblick über die Erkrankung und ihre Auswirkungen geben.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

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