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So einfach finden Sie heraus, wie viel Rente Sie später bekommen
vonJasmin Pospiech
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Viele deutsche Bürger stellt der Rentenbescheid vor ein großes Rätsel. Wie berechnet sich die Rente - und welche Faktoren spielen mit hinein? Die Redaktion klärt auf.
Viele Deutsche zahlen Monat für Monat in die gesetzliche Rentenversicherung ein - und wissen dennoch oft nicht, was bzw. wie viel Geld sie beim Renteneintrittsalter erhalten. Für manche folgt schließlich der Schock - sie hatten nicht damit gerechnet, dass am Ende nur so wenig herauskommt. Die Redaktion erklärt Ihnen, welche Faktoren für die Berechnung der eigenen Rente wichtig sind - und was es mit der Rentenformel auf sich hat.
Entgeltpunkte, Beitragszeiten & Co. - So rechnen Sie Ihre spätere Rente aus
Jeden Monat erhalten Angestellte eine Gehaltsabrechnung. Darin steht auch, wie viel Sie an die gesetzliche Rentenversicherung monatlich zahlen. Dieser Pflichtbeitrag entfällt zu gleichen Teilen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dennoch lässt sich daraus allein noch nicht herauslesen, wie viel Sie später im Alter bekommen. Schließlich hängt die Höhe der Rente unter anderem davon ab, wie lange sie gearbeitet haben bzw. welche Beitragszeiten Sie vorweisen können.
All dies fließt in die gesetzlich festgelegte Rentenformel, mit der schließlich berechnet wird, wie hoch Ihr Rentenanspruch ausfällt. Neben den Arbeitsjahren sind auch die Entgeltpunkte ein gewichtiger Faktor. Sie geben das Verhältnis zwischen dem eigenen Gehalt und dem Durchschnittseinkommen hierzulande wieder. Heißt konkret: Haben Sie immer genau so viel verdient wie der Durchschnitt, sammeln Sie pro Jahr einen Entgeltpunkt. Für ein doppeltes Gehalt erhalten Sie jährlich zwei Entgeltpunkte.
Video: OECD stellt große Ungerechtigkeit bei deutscher Rente fest
Darüber hinaus spielt auch der Zugangsfaktor mit rein: Wenn ein Arbeitnehmer also genau so lange arbeitet, bis er das gesetzlich festgelegte Rentenalter erreicht, liegt dieser genau bei eins. Geht er länger seiner Tätigkeit nach, erhöht sich der Wert - und infolgedessen auch die Rente. Gut zu wissen: Nur der Rentenartfaktor kann nie höher als eins sein. Dieser Wert bleibt immer gleich und gilt für die normale Altersrente, aber auch bei Erwerbsunfähigkeit.
Rentenformel: So errechnet sich Ihre spätere Rente - doch Vorsicht vor Inflation
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