1. Startseite
  2. Ratgeber
  3. Auto

Das sind die Neuheiten in Paris

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Ein echter Hingucker in Paris dürfte dieser Flitzer werden: Mercedes greift mit dem Sportwagen AMG GT vor allem Porsche an.
Ein echter Hingucker in Paris dürfte dieser Flitzer werden: Mercedes greift mit dem Sportwagen AMG GT vor allem Porsche an. © Hersteller

Der Pariser Autosalon gehört zu den besucherstärksten Messen der Welt. Im jährlichen Wechsel mit der IAA in Frankfurt/Main zeigen Hersteller auf dem Mondial de l'Automobile ihre Glanzstücke. Sehen Sie hier die Neuheiten in Paris.

Ab dem 4. Oktober dürfen die Messe-Besucher wieder staunen. Und es scheint sicher, dass wieder viele Autofans in die Hallen strömen. Zum „Mondial de l'Automobile 2012“ kamen rund 1,23 Millionen Besucher, etwas weniger als im Rekordjahr 2008 mit 1,43 Millionen.

Volkswagen will mit der neuen Generation des Mittelklassemodells Passat im gehobenen Segment wildern: Für VW-Chef Martin Winterkorn ist der Passat „Oberklasse im Mittelklasseformat“.

Ein echter Mercedes-Sportwagen

Mercedes greift mit dem Sportwagen AMG GT vor allem Porsche an. Der SLS-Nachfolger ist erst der zweite komplett in Eigenregie entwickelte Sportwagen der als Tuning-Sparte bekannten Daimler-Tochter. Das bis zu 310 km/h schnelle Auto soll im März 2015 für 97.000 Euro ohne Mehrwertsteuer auf den deutschen Markt kommen.

Die fünfte Generation des Bestsellers Corsa ist der Höhepunkt am Opel-Stand. Der Wagen ist auch als Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum zu haben. Der Corsa rollt noch vor Jahresende in den Werken Eisenach und Saragossa vom Band.

Mit dem Geländewagen Edge will Ford sein SUV-Angebot in Europa von Herbst 2015 an ausbauen. Der in den USA entwickelte Allradler nutzt Plattform und Technologie des kommenden Mondeo und soll gegen Fahrzeuge wie den Audi Q5 oder den Volvo XC60 antreten.

Renault will in die Oberklasse

Mit der fünften Generation des großen Familien-Vans Espace will Renault dem Modell neuen Schwung verleihen. Der Espace wird sportlicher und trägt Züge eines SUV. Der französische Autohersteller hat zudem seine Pläne für einen Einstieg in die Oberklasse bekräftigt. „Wir starten in den Premium-Bereich“, sagte Firmenchef Carlos Ghosn dem Magazin „Focus“.

Im Anschluss an den Autosalon soll laut Ghosn eine Limousine in Größe des VW-Passat kommen. Zudem werde Renault weitere und größere Crossover-Modelle bringen. Renault wolle aber auf keinen Fall in den Luxus-Bereich vordringen, sagte Ghosn weiter. „Premium bedeutet für uns ab etwa 35.000 Euro. Luxusautos beginnen bei 80.000 Euro. Dorthin wollen wir nicht.“

Jaguar setzt auf Aluminium

Deutlich kleiner als der Espace kommt da die dritte Generation des Smart daher. Der Kleinwagen kommt im November als Fortwo und Forfour mit vier Türen und vier Sitzen auf die Straße.

Jaguar will mit der Limousine XE Anfang 2015 in Konkurrenz zu Modellen wie der Mercedes C-Klasse, dem BMW 3er oder dem Audi A4 gehen. Der XE ist nach Firmenangaben das erste Modell in dem Segment mit einer weitgehend aus Aluminium gefertigten Karosserie.

Im Frühjahr 2015 schickt Volvo die neue Version des großen SUV XC90 ins Rennen. Der Siebensitzer ist das erstes Modell, das die Schweden nach dem Abschied von Ford eigenständig entwickelt haben. Anders als beim Vorgänger sind ausschließlich Vierzylindermotoren geplant. Volvo will sich als nachhaltiger Autobauer präsentieren. (mit Material von dpa und Ampnet)

Auch interessant

Kommentare