Endlich geklärt: Gas- oder Kohlegrill – was schmeckt besser, was ist gesünder?

Grillmeister sind uneinig: Gelingt das Fleisch mit Kohle- oder mit Gasgrill besser? Wer auf Gesundheit statt Erlebnis setzt, bekommt einen eindeutigen Sieger.
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Kaum kommen die ersten Sonnenstrahlen raus, werden auf Balkon, Terrasse und am Flussufer die Grillwürstchen ausgepackt. Und schon bald wird nicht nur Feuer entfacht, sondern auch die Diskussion: Ist ein Gasgrill nur teurer Schnickschnack und echten Grillgeschmack gibt’s nur mit Kohlegrill? Oder ist Holzkohle stattdessen völlig aus der Zeit gefallen? Beide Grillvarianten haben ihre begeisterten Befürworter. In Sachen Gesundheit gibt es allerdings einen klaren Sieger.
Ist ein Holzkohlegrill gesundheitsschädlich?
Traditionelle Grill-Fans bestehen darauf: Nur der Holzkohlegrill ist ein echter Grill. Nur hier bekommen Steak-Gourmets das echte Campinggefühl und sie sind auch stolz auf die besondere rauchige Note, die das Fleisch angeblich bekommt. Tatsächlich lässt sich beim Holzkohlegrillen viel falsch machen und dann ist es tatsächlich gesundheitsschädlich. Legt der Grillmeister das Fleisch zu früh auf den Rost, nämlich wenn die Kohlen noch nicht weiß sind, dampft ungesunder Grillanzünder ins Fleisch. Wird mit Kohle gegrillt, lässt sich auch die Temperatur schlechter kontrollieren. Die Gefahr besteht, dass das Fleisch anbrennt. Auch das ist der Gesundheit kaum bekömmlich. Das gute Grillaroma? Entsteht, wenn der Saft des Fleisches auf die heißen Kohlen tropft und verdampft. Hier entstehen allerdings ebenfalls krebserregende Stoffe. Dieses Problem lässt sich mit einer Grillschale umgehen. Nicht zuletzt: Der Rauch, der das Grillen erst richtig „echt“ werden lässt, ist leider auch äußerst ungesund. Ein gesundheitsbewusster Griller sollte daher lieber zum Gasgrill greifen. Neben der Holzkohle gibt es auch Briketts zum Grillen, die Unterschiede lesen Sie hier.
Die Vor- und Nachteile des Gasgrills
Ein Gasgrill vermittelt nicht das typische Grillflair und viele schwören darauf, dass das Fleisch weniger gut schmeckt. Dennoch hat der Gasgrill einige Vorteile: Er lässt sich stufenlos regulieren, sodass Fleisch und Gemüse immer mit der richtigen Temperatur erhitzt werden. Die gesundheitsschädlichen Nachteile des Kohlegrills fallen weg. Und auch das Gerücht, dass beim Gasgrill das typische Röstaroma fehlt, ist ein Mythos: Profis konnten im Geschmackstest keinen Unterschied erkennen.
Für die knackige Grillwurst: satte Rabatte auf Gasgrillgeräte

Typ | Gasgrill |
Brenner | 4 (3,6 kW) |
Seitenbrenner | 2 (2,15 kW) |
Stufenlos einstellbar | ✔️ |
Integrierte Thermometer | ✔️ |
Grillfläche | ca. 64 x 40 cm |
Transportrollen | ✔️ |

Typ | Gasgrill |
Brenner | 3 (3,6 kW) |
Stufenlos einstellbar | ✔️ |
Integrierte Thermometer | ✔️ |
Grillfläche | ca. 60 x 41,5 cm |
Transportrollen | ✔️ |

Typ | Kombigrill |
Brenner | 3 (8,4 kW) |
Integrierte Thermometer | ✔️ |
Grillfläche | ca. 98 x 38 cm |
Transportrollen | ✔️ |
Grillen auf dem Balkon – ist das erlaubt?
Nicht jeder hat einen eigenen Garten, aber ist das Grillen auf dem Balkon erlaubt? Grundsätzlich: ja. Außer, der Vermieter schließt es ausdrücklich im Mietvertrag aus. Dennoch ist es oft keine gute Idee, jeden Tag ein Steak auf den Kohlegrill zu legen. Bei starker Rauch- oder Geruchsbelästigung dürfen die Nachbarn sich zu Recht beschweren. Auch ist nicht jeder Balkon groß genug für einen geräumigen Grillwagen. Eine Alternative sind handliche Tischgrillgeräte.

Typ | Tischgrill |
Grillflächen | 2 |
Leistung | 2.400 Watt |
Grillfläche | ca. 28 x 50 cm |