Kadyrow trifft sich mit Wagner-Chef im Ukraine-Krieg – „viele ähnliche Interessen“
Der ukrainische Geheimdienst erwartet einen „entscheidenden Kampf“. Kadyrow trifft sich mit Kreml-Chef Putin. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg.
- Medwedew droht dem Westen: „Atomwaffen“ seien die Antwort
- Raketenangriff in Kupjansk: Zahl der Todesopfer gestiegen
- Hier lesen Sie aktuelle Entwicklungen aus dem Ukraine-Konflikt. Die verarbeiteten Informationen zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg stammen teils von den Kriegsparteien aus Russland oder der Ukraine. Sie lassen sich deshalb in Teilen nicht unabhängig überprüfen.
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg informiert unser neuer Newsticker.
Update vom 25. April, 05.18 Uhr: Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow hat sich mit Wagner-Chef, Jewgeni Prigoschin, getroffen. Das gab Kadyrow Berichten zufolge auf Telegram bekannt. „Wir haben sehr wichtige Themen internationalen Charakters diskutiert. Mit Jewgeni haben wir immer etwas zu besprechen, schließlich haben wir viele ähnliche Interessen und erledigen oft gemeinsame Aufgaben, über die man nicht telefonisch sprechen kann“. Man habe auch über die Sanktionen des Westens gesprochen. Kadyrow bezeichnete diese als absurd. Weitere Details über das Gespräch wollte er aber nicht nennen.

Ukraine-Krieg: Geheimdienstchef erwartet schon bald „entscheidenden Kampf“
Update vom 25. April, 22.00 Uhr: Der ukrainische Geheimdienstchef Kyrylo Budanow hat sich zum Krieg geäußert und erklärt, dass man sich „dem entscheidenden Kampf für die jüngere Geschichte der Ukraine“ nähere. Schon bald werde man „angreifen“ und „alles befreien“, sagte Budanow im Interview mit dem ukrainischen Portal RBC. „Wir werden die Feinde vernichten“, so der Geheimdienstler weiter.
Dabei betonte Budanow erneut – wie schon Selenskyj in der Vergangenheit – dass Kiew unter keinen Umständen dazu bereit sei, Territorien an Russland abzugeben. Dabei sprach Budanow auch über eine Rückeroberung der im Jahr 2014 annektierten Halbinsel Krim. „Ohne die Rückeroberung der Krim wird es kein Kriegsende geben“, sagte er.
Die Aussagen des Geheimdienstchefs decken sich mit Berichten, denen zufolge Russland sich aktuell auf die strategisch wichtige Kleinstadt Bachmut konzentriert: „Die Russen haben überall komplett auf Stellungsverteidigung umgestellt“, sagte Budanow. „Sowohl in Awdijiwka als auch in Marjinka sind die Taktiken identisch, wie in Bachmut – einfach ein Versuch, die Siedlung vom Antlitz der Erde zu tilgen, wie sie sagen“, so Budanow.

Ukraine-Krieg: Russland fokussiert sich zunehmend auf Bachmut
Update vom 25. April, 20.00 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Militärs konzentriert Russland seine Kräfte weiterhin auf die inzwischen mehr oder wenig zerstörte Kleinstadt Bachmut – und soll sogar die Kräfte im restlichen Land reduzieren. „Der Feind konzentriert alle seine Kräfte auf Bachmut und führt in der Tat nirgendwo sonst in unserem operativen Verantwortungsbereich so starke Kampfhandlungen durch“, sagte Militärsprecher Serhij Tscherewatyi im ukrainischen Fernsehen.
„Sowohl Luftlandeeinheiten der Besatzungsarmee als auch Spezialeinheiten werden zunehmend eingesetzt. Daher wissen wir, dass die Verluste des Feindes sehr hoch sind“, sagte er.
In Bachmut hätten die Russen im Laufe des vergangenen Tages „23 Mal unsere Stellungen angegriffen, 280 Mal mit verschiedenen Arten von Artillerie geschossen und vier Luftangriffe durchgeführt“. 175 russische Angreifer habe man töten, 213 weitere Soldaten verwunden können – überprüfen ließen sich diese Angaben allerdings nicht.
Ukraine-Krieg: Strategisch wichtige Kleinstadt unter Raketenbeschuss
Update vom 25. April, 18.00 Uhr: Die Kleinstadt Tokmak entwickelt sich offenbar zum nächsten wichtigen strategischen Ort im Ukraine-Krieg. Der Grund: die Stadt in der Oblast Saporischschja liegt rund 70 Kilometer nordöstlich von Melitopol und hat sich zu einem Drehkreuz für die russischen Streitkräfte entwickelt. Wie ein von Russland ernannter hochrangiger Militärbeamter berichtet, soll es in Tokmak nun zu ukrainischen Raketenangriffen gekommen sein.
„Vorläufigen Berichten zufolge wurde ein Zivilist getötet und vier weitere wurden unterschiedlich schwer verletzt“, sagte Wladimir Rogow auf Telegram. Vier der insgesamt sechs Raketen seien von der russischen Luftabwehr abgeschossen worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben bisher nicht.
Ukraine-Krieg: Kiew berichtet von „beeindruckenden Ergebnissen“ am Fluss Dnepr
Update vom 25. April, 16.35 Uhr: Das ukrainische Militär behauptet, dass man derzeit „beeindruckende Ergebnisse“ gegen die russische Armee nahe dem Fluss Dnepr bei Cherson erzielt, so eine Militärsprecherin. In einem Tweet wird die Sprecherin des ukrainischen Südkommandos, Natalia Humeniuk, mit den Worten zitiert:
„Es ist uns gelungen, Artilleriegeschütze, Panzer, Fahrzeuge, gepanzerte Fahrzeuge und feindliche Luftabwehrsysteme zu treffen und zu zerstören. Mit anderen Worten, unsere Arbeit an der Räumung der Frontlinie am Ostufer ist ziemlich stark.“ Bislang konnten die Behauptungen jedoch nicht bestätigt werden.
Ukraine-Krieg: Medwedew droht dem Westen mit Atomwaffen
Update vom 25. April, 15.10 Uhr: Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew hat den Westen davor gewarnt, Russlands Bereitschaft zu einem Einsatz seiner Atomwaffen im Ernstfall zu unterschätzen. Die Atommacht könne diese Waffen anwenden, wenn ihre Existenz durch einen Angriff in Gefahr sei, sagte Medwedew am Dienstag in einem Rüstungsbetrieb, der Raketen herstellt. „Die Antwort auf solche Handlungen ist die Anwendung von Atomwaffen“, sagte der Vizechef des russischen Sicherheitsrates, während er von dort zu einem Moskauer Forum für Jugendliche und Schüler zugeschaltet wurde.
„Unsere potenziellen Gegner sollten das nicht unterschätzen“, betonte Medwedew ausdrücklich mit Blick etwa auf Sichtweisen im Westen, dass Russland nur drohe, bluffe und nicht ernsthaft bereit sei, in der Konfrontation mit der Nato und dem Westen um die Ukraine Atomwaffen einzusetzen. „Westliche Analysten und die westlichen Befehlsstrukturen, die militärische und die politische Führung sollten einfach unsere Regeln und unsere Absichten bewerten.“
Ukraine-Krieg: Zahl der Todesopfer nach Raketenangriff gestiegen
Update vom 25. April, 14.16 Uhr: Die Zahl der Todesopfer beim Raketenangriff in der ostukrainischen Kupjansk im Gebiet Charkiw am Dienstag ist auf zwei gestiegen, wie der Gouverneur der Stadt, Oleg Syniehubow, am Dienstagnachmittag berichtete. Bei Räumungsarbeiten des zerstörten Heimatkundemuseums hätten Rettungskräfte eine weitere Leiche gefunden, schrieb der Politiker auf Telegram.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte noch am Vormittag auf Twitter von einem Toten und zehn Verletzten berichtet, aber bereits zu diesem Zeitpunkt darauf hingewiesen, dass noch „Menschen unter den Trümmern“ seien. Derzeit verläuft die Frontlinie etwa sieben Kilometer nordöstlich von Kupjansk.
Ukraine erhält weiteren EU-Hilfskredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro
Update vom 25. April, 13.15 Uhr: Die Ukraine erhält einen neuen EU-Hilfskredit über 1,5 Milliarden Euro. Wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag mitteilte, ist er Teil des bis zu 18 Milliarden Euro umfassenden Darlehensprogramms, das im Dezember von den EU-Mitgliedstaaten vereinbart wurde.
„Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, der russischen Aggression zu widerstehen, ihre Institutionen und Infrastruktur am Laufen zu halten und entscheidende Reformen durchzuführen“, kommentierte von der Leyen. Für die ab 2033 vorgesehene Rückzahlung des Geldes hat die Ukraine bis zu 35 Jahre Zeit.
Russlands Verluste sinken im April um 30 Prozent im Vergleich zu Vormonaten
Update vom 25. April, 11.53 Uhr: Russland verlor im April etwa 30 Prozent weniger Soldaten als in den Monaten dieses Jahres zuvor. Das geht aus einer Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums am Dienstag auf Twitter hervor, der Geheimdienstinformationen zugrunde liegen. Dieser Rückgang sei auch durch die im Vergleich außergewöhnlich hohen Verluste Russlands zwischen Januar und März bedingt, hieß es.
Ukrainische Quellen sprachen von 776 russischen Verlusten pro Tag im März, die im April auf durchschnittlich 568 gesunken waren. Zwar ließen sich die Zahlen von britischer Seite nicht verifizieren, doch London zufolge spiegeln sie einen „generellen Trend“ wider, der wahrscheinlich zuträfe. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium täglich Updates zum Kriegsverlauf, die sich auf Geheimdienstinformationen berufen.
Ukrainischer Präsident wirft Russland vor, Geschichte und Kultur der Ukraine auslöschen zu wollen
Update vom 25. April, 11.20 Uhr: Nach einem Angriff auf ein Museum in der ostukrainischen Stadt Kupjansk am Dienstag hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland vorgeworfen, die Geschichte und Kultur der Ukraine auslöschen zu wollen. Russland „tötet Ukrainer mit absolut barbarischen Methoden“ und „tut alles, um uns komplett zu zerstören“, erklärte Selenskyj am Dienstag im Onlinedienst Telegram.
Nach seinen Angaben wurden bei dem Angriff ein Mensch getötet und zehn weitere verletzt. Selenskyj teilte ein Video mit Menschen in Militäruniformen, die durch Schutthaufen eines teilweise zerstörten Gebäudes laufen. „Es sind noch Menschen unter den Trümmern“, schrieb der Präsident.
Putin-Vertrauter Medwedew: „Die Welt steht möglicherweise am Rande eines Weltkriegs“
Update vom 25. April, 10.36 Uhr: Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew zufolge könnte ein neuer Weltkrieg bevorstehen. „Die Welt ist krank und steht möglicherweise am Rande eines Weltkriegs“, sagt der langjährige Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin bei einer Konferenz in Moskau. So ein Krieg ließe sich vermeiden, aber die Gefahr einer nuklearen Konfrontation steige. Das sei ernster zu nehmen als der Klimawandel.
Russlands moderner Kampfpanzer T-24 Armata offenbar im Ukraine-Krieg im Einsatz
Update vom 25. April, 9.58 Uhr: Der Kampfpanzer T-14 „Armata“ ist der russische Kampfpanzer der letzten Generation. Das Modell wurde entwickelt, um die älteren T-72 und T-90 abzulösen. Am Dienstag meldete die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti die aktive Verwendung des Kampfpanzers im Ukraine-Krieg. „Russische Truppen haben begonnen, die neuesten Armata-Panzer einzusetzen, um auf ukrainische Stellungen zu schießen. Sie haben sich noch nicht an direkten Angriffsoperationen beteiligt“, zitiert die Agentur eine nicht namentlich genannte Quelle.
Schon Ende Januar hatte der britische Geheimdienst in seinem täglichen Update informiert, dass Moskau den Einsatz dieses Modells erwäge. Dies sei aber mit einem hohen Risiko verbunden, so die damalige Einschätzung der Experten. Die Entwicklung des Panzers sei von Schwierigkeiten und Verzögerungen begleitet worden, zudem sei er größer und schwerer als andere Panzer und könnte daher Probleme für die Nachschublinien bereiten. Ein Einsatz würde vor allem Propagandazwecken dienen und das Vertrauen der Kommandeure in das Gerät auf dem Schlachtfeld sei gering, hieß es im Londoner Geheimdienst-Bericht weiter.
Generalstab der Streitkräfte der Ukraine berichtet von über 180.000 getöteten russischen Soldaten
Update vom 25. April, 6.48 Uhr: Zwischen dem 24. Februar 2022 und dem 25. April 2023 haben die ukrainischen Verteidigungskräfte rund 187.770 russische Angreifer getötet, davon allein 690 am vergangenen Tag. Dies teilte der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine in einem Facebook-Post mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die Zahlen im Überblick:
- Soldaten: bislang insgesamt etwa 187.770 (+690)
- Panzer: 3688 (+5)
- Gepanzerte Kampffahrzeuge: 7151 (+12)
- Hubschrauber: 294 (+0)
- Artilleriesysteme: 2863 (+14)
- Flugzeuge: 308 (+0)
- Unbemannte Flugkörper / Drohnen: 2437 (+24)
- Fahrzeuge und Treibstofftanks: 5784 (+31)
- Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 25. April. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Ukraine-Krieg: Russland droht mit dem Aus für Getreide-Abkommen
Update vom 25. April, 6.35 Uhr: Seit 1. April hat Russland turnusmäßig den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat inne. In einer Sitzung des Rats am Montag unter Leitung des russischen Außenministers Sergej Lawrow wurde Russland wegen seiner Invasion in die Ukraine scharf kritisiert. UN-Generalsekretär António Guterres sprach von einem Bruch des Völkerrechts und der UN-Charta. Die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield nannte es den „Inbegriff von Ironie und Heuchelei, dass der russische Außenminister den Vorsitz im Sicherheitsrat“ führe.
In der Nacht zum Dienstag drohte Russland mit dem Aus für das Getreide-Abkommen. Das Mitte März für 60 Tage verlängerte Abkommen mit der Ukraine über die Getreideausfuhr über die Schwarzmeerhäfen endet in rund dreieinhalb Wochen und müsste dann verlängert werden. „Terrorattacken des Kiewer Regimes bedrohen eine erneute Verlängerung des ‚Getreide-Deals‘ nach dem 18. Mai“, hieß es vonseiten des russischen Verteidigungsministeriums dazu. Es ist nicht das erste Mal, dass Russland einen solchen Schritt androht.
Russland „evakuiert“ besetzte Gebiete – schwere Verluste im Ukraine-Krieg
Erstmeldung vom 24. April
Kiew – Womöglich in Erwartung eines ukrainischen Gegenangriffs haben russische Truppen eine Evakuierungsaktion aus den besetzten Gebieten der Region Cherson begonnen, mit der offiziellen Begründung, Zivilpersonen vor „heftigen Kämpfen“ in der Region im Süden der Ukraine zu schützen. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf den Regionalpolitiker Oleksandr Samoylenko. Fachleute vermuten, dass die Evakuierung ein Anzeichen dafür sein könnte, dass sich die russischen Truppen weiter aus der Region zurückziehen könnten.
Wie die US-Zeitung berichtet, sei auch im Fall anderer durch die Ukraine befreiter Regionen eine Evakuierung vorausgegangen, etwa in den bereits befreiten Gebieten der Region Cherson. Dafür, dass nun auch östlich des Flusses Dnepr eine ähnliche Entwicklung bevorsteht, sprächen auch vermehrte Berichte über Waffenlieferungen an die Ukraine, die seit längerem eine geplante Frühjahrsoffensive ankündigt.
Russische Verluste im Ukraine-Krieg: Hunderte Soldaten gefallen
Zur gleichen Zeit gehen die erbitterten Kämpfe in anderen Regionen – etwa um die Stadt Bachmut – weiter. Der Generalstab der Ukraine meldet täglich mehrere Hundert gefallene Soldaten. Dazu verlieren die russischen Truppen täglich wichtige Ausrüstung, darunter Panzer, Kampfdrohnen und Artilleriesysteme.
Zeitgleich werden immer wieder Berichte laut, nach denen die hohen Verlustezahlen eine Folge leichtsinniger Taktik sein könnten. So berichtete etwa die Deutsche Presse-Agentur, dass Kommandeure der Wagner-Gruppe ihre Kämpfer „wie lebende Zielscheiben“ ins Schlachtfeld schicken würden. Am Wochenende wurde ein Vorfall bekannt, bei dem es zwischen russischen Soldaten und pro-russischen Wagner-Kämpfern nach einer Auseinandersetzung zu einem Schusswechsel mit Toten gekommen wäre.
Gegenoffensive im Ukraine-Krieg: Russische Soldaten gehen auf Beutezug
Was neben hohen Verlusten und den Evakuierungen für einen anstehenden Rückzug der russischen Besatzer in Cherson spräche, sind auch zahlreiche Berichte über Beutezüge, heißt es in der New York Times. Neben dem Lokalpolitiker Samoylenko, der sagte, die Russen „versuchen zu stehlen, so viel sie können“, warf auch die ukrainische Militärsprecherin Natalia Humeniuk den russischen Soldaten vor „Haushaltsgeräte, Industriegeräte, sogar Bankautomaten“ zu stehlen. „Sobald die Russen beginnen alles zu klauen, heißt das, dass sie nicht vorhaben zurückzukommen“, sagte Humeniuk der US-Zeitung. (mit dpa/AFP)