Zweieinhalb Monate nach Eskalation des Ukraine-Konflikts hatte Moskau am Dienstagvormittag mitgeteilt, gemeinsam mit prorussischen Separatisten bis an die Verwaltungsgrenzen von Luhansk vorgedrungen zu sein. Der Chef des ukrainischen Energieversorgers Naftogaz, Jurij Witrenko, hatte jüngst gegenüber dem RND gewarnt, dass der Gas-Transit in Gefahr geraten könne, wenn Russland seine Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur fortsetzen sollte.
Deutschland ist stark von russischem Gas abhängig. Forderungen etwa nach einem Gasembargo sind daher sehr umstritten. (ktho/dpa)