Donald Trump: Seine Macht und Rolle als Präsident der USA
Donald Trump ist aktuell der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er hat das höchste Staatsamt inne, doch auch seine Macht hat Grenzen.
- Der Präsident der USA hat das höchste Staatsamt inne.
- Die Entscheidungen des Präsidenten müssen von anderen Institutionen bewilligt werden.
- Am 3. November steht Donald Trump zur Wiederwahl bei den US-Präsidentschaftswahlen 2020.
Washington – Seit fast vier Jahren ist der derzeitige US-Präsident Donald Trump an der Spitze der Macht. Am 3. November 2020 steht er erneut zur Wiederwahl bei den US-Wahlen. Aber welche Rolle er dabei wirklich in den USA hat, ist vielen unklar.
Alle vier Jahre wählen die US-Bürger ihren neuen Präsidenten. Dieser hat demnach bei einem Gewinn der US-Wahlen eine Amtszeit von ebenso vier Jahren. Nach Ablauf der Amtsperiode kann der Kandidat sich einmal von seinem Parlament zur Wiederwahl aufstellen lassen. Dadurch steht auch Donald Trump dieses Jahr erneut zur Wahl.
Die Rolle des Präsidenten der USA
Die Rolle des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist im zweiten Artikel der Verfassung festgehalten. Diese unterteilt sich in drei große Bereiche. Er verkörpert Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber in einer Person. Somit hat er das höchste Staatsamt in den USA inne. Er hat Einflüsse auf die ausführende Gewalt (Exekutive), die gesetzgebende Gewalt (Legislative), die rechtsprechende Gewalt (Judikative) sowie die Außenpolitik der USA. So ist er unter anderem für das politische Verhältnis mit anderen Staaten wie beispielsweise China zuständig.
Präsident der USA: Donald Trump benötigt trotz seiner Machtposition Zustimmung
Dennoch hat auch die Macht des Präsidenten der Vereinigten Staaten ihre Grenzen. So müssen viele Entscheidungen von anderen Institutionen bewilligt werden. Als derzeitiges Staatsoberhaupt darf Donald Trump beispielsweise Verträge für die USA schließen. Diese müssen aber mit einer Zweidrittelmehrheit vom Senat stattgegeben werden. Der Senat hat zudem Einfluss auf die Ernennung des Bundesrichters oder außenpolitische Botschafter, die vom US-Präsidenten vorgeschlagen werden. (Sabrina Pia Kwasniok)