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Koalition soll Anfang Februar stehen

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Die Drei von der Regierung (v.l.n.r.): Horst Seehofer (CSU), Angela Merkel (CDU) und Martin Schulz (SPD).
Die Drei von der Regierung (v.l.n.r.): Horst Seehofer (CSU), Angela Merkel (CDU) und Martin Schulz (SPD). © dpa

Die längste Regierungsbildung der Bundesrepublik neigt sich dem Ende zu. Am 04. Februar sollen die Koalitionsverhandlungen beendet sein.

CDU, SPD und CSU wollen ihre Koalitionsverhandlungen möglichst bis zum 4. Februar abschließen. Das machte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Grosse-Brömer (CDU), am Freitag nach einer ersten Runde der Koalitionsverhandlungen für alle Beteiligten deutlich.

Die 18 Arbeitsgruppen würden nun mit ihrer Arbeit beginnen, sagte Grosse-Brömer. Sie sollten bis zum 2. Februar Ergebnisse liefern. Man habe vereinbart, dass bei einer Klausurtagung am 3. und 4. Februar die Ergebnisse abschließend beraten würden. Es gebe zudem den klaren Willen, die Verhandlungen dann zu einem guten Abschluss zu bringen. „Sollte das nicht vollständig gelingen, so stehen zwei weitere Tage zur Verfügung.“

Union und SPD seien sich einig, „dass wir zügig, aber auch sorgfältig arbeiten wollen, damit Deutschland dann auch eine Regierung bekommt“, sagte der CDU-Politiker. (dpa)

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