Es geht um Friedensfragen

Die Frankfurter Rundschau stellt in einer Serie entscheidende Fragen zum Krieg gegen die Ukraine. Welche Auswege aus der Kriegslogik und welche Wege in Richtung Frieden kann es geben?
Der Krieg ist zurück in unserer Nachbarschaft. Von Tag zu Tag sehen wir mehr von den schrecklichen Folgen. Wie kann das Töten aufhören? Wie können Putin und seine russischen Truppen gestoppt werden? Was kann und muss Deutschland tun, damit Frieden einkehrt?
Auch für die deutsche Politik stehen grundsätzliche Fragen im Raum. Einige davon hat die Bundesregierung sehr schnell beantwortet – und oft anders, als sie es noch wenige Monate zuvor getan hätte. Zum Beispiel: „Dürfen wir Waffen in ein Kriegsgebiet schicken, oder müssen wir es sogar tun?“ und „Soll Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der Nato für Verteidigungsausgaben erfüllen?“
Auswege aus der Kriegslogik
Aber fallen die Antworten befriedigend aus? Welche langjährigen Überzeugungen müssen hinterfragt werden, und welche gelten noch? Welche Auswege aus der Kriegslogik und welche Wege in Richtung Frieden kann es geben?
Dies will die Frankfurter Rundschau in ihrer Serie #Friedensfragen von vielen Seiten beleuchten. Wir haben Expertinnen und Experten ebenso wie engagierte Menschen aus Organisationen und Initiativen eingeladen, sich wichtigen Fragen zu stellen und Antworten zu suchen. Uns liegt daran, dass sich die Autorinnen und Autoren nicht auf Kritik beschränken, sondern Alternativen aufzeigen. Langfristig, aber auch kurzfristig mit Blick auf den Krieg.
Die richtigen Fragen finden
So schwierig das ist: Nie war es so wichtig, um Antworten zu ringen. Und überhaupt die richtigen Fragen zu erkennen. Denn es geht ums Ganze: Es geht um #Friedensfragen.