Mit Blick auf die nächsten Corona-Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag zeigte sich Laschet überzeugt, dass es derzeit „keine weiteren Öffnungen“ geben könne. Angesichts der deutlich gestiegenen Infektionszahlen werde vielmehr statt der zuletzt für mögliche Öffnungen vereinbarten Stufenplanregelung die ebenfalls beschlossene Notbremse zum Tragen kommen.
+++ 15.15 Uhr: Der Impfgipfel läuft. Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen beziehungsweise Ministerpräsidenten der Bundesländer beraten in einer Schalte über das weitere Vorgehen beim Impfen in der Corona-Krise.
+++ 15.00 Uhr: Wenige Stunden vor dem Impgipfel hat sich Winfried Kretschmann, als erster Ministerpräsident, mit dem Corona-Vakzin Astrazeneca impfen lassen.* Anschließend betonte er, dass er Gott dankbar sei, „dass er uns Menschen so etwas Kreatives wie das Impfen gegeben hat“
+++ 14.50 Uhr: In wenigen Minuten soll der Corona-Impfgipfel beginnen.
+++ 14.35 Uhr: Offen ist dem Entwurf zufolge noch, ob einzelne Bundesländer gegenüber dem Bundesgesundheitsministerium bis Montag (22. März) erklären können, ob sie „im April noch nicht an der routinemäßigen Impfung in den Arztpraxen teilnehmen wollen“, wie es heißt. Allerdings steht der Punkt noch in eckigen Klammern, das bedeutet, dass es hier noch erheblichen Diskussionsbedarf geben dürfte.
Um mehr Tempo in die Impfungen zu bekommen, soll zudem die Bürokratie reduziert werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) werde gemeinsam mit der Gesundheitsministerkonferenz gebeten, den „Dokumentationsaufwand in den Arztpraxen möglichst gering“ zu halten, heißt es dazu im Entwurf.
+++ 14.30 Uhr: Ab der Woche nach Ostern sollen nach den Plänen des Bundeskanzleramts immer mehr Corona-Schutzimpfungen in Hausarztpraxen möglich sein. Für die Woche ab dem 5. April sind demnach aber zunächst nur rund eine Million Impfdosen für die Arztpraxen vorgesehen, für die letzte Aprilwoche werden mehr als 3,1 Millionen angestrebt.
Dies geht aus einem Entwurfpapier des Kanzleramts für den Impfgipfel von Bund und Ländern an diesem Freitag hervor. Das Papier, das der „Deutschen Presse-Agentur“ aus mehreren Quellen vorlag, hatte den Stand 11.00 Uhr. Das Papier ist dem Vernehmen nach mit den Ländern Bayern und Berlin vorabgestimmt.
+++ 14.15 Uhr: In 45 Minuten sollen die Beratungen des Corona-Impfgipfels beginnen. Circa eine Stunde ist für den Gipfel veranschlagt, anschließend möchte Kanzlerin Angela Merkel vor die Presse treten.
+++ 13.59 Uhr: Spätestens ab dem 12. April sollen Corona-Impfungen in Arztpraxen möglich sein. Das geht aus einem Konzept vor, das auf dem Impfgipfel vorgestellt werden soll, wie „Business Insider“ berichtet.
+++ 13.48 Uhr: Der Impfgipfel ist bereits ab 15.00 Uhr veranschlagt. Dann soll eine Telefonschalte stattfinden.
+++ 13.47 Uhr: „Aufgrund der zunächst noch sehr geringen Liefermengen pro Woche in der Größenordnung von 20 Impfdosen pro Praxis für circa 50.000 Hausarztpraxen (eine Million Dosen insgesamt) wird zunächst etwa eine Impfsprechstunde pro Woche ermöglicht“, heißt es weiter im Papier.
+++ 13.42 Uhr: Anfang April sollen die Arztpraxen lediglich eine Million Impfdosen erhalten. Dies soll im Laufe des Monats, von Woche zu Woche, gesteigert werden. In der letzten Aprilwoche ist von mehr als drei Millionen Impfdosen die Rede.
+++ 13.38 Uhr: Der Beschlussvorlage nach sollen „schwerpunktmäßig immobile Patientinnen und Patienten“ sowie „Personen mit Vorerkrankungen“ in den Arztpraxen geimpft werden. Diese sollen von den entsprechenden Ärztinnen und Ärzten dazu „eingeladen“ werden.
Gesundheitsminister Jens Spahn hatte bereits am Morgen erste Details der Planungen bekannt gegeben.*
+++ 13.30 Uhr: Offenbar ist geplant, dass Kanzlerin Merkel nach dem Impfgipfel vor die Presse tritt, um Details der Beratungsergebnisse zu präsentieren.
Erstmeldung vom Freitag, 19.03.2021, 13.20 Uhr: Berlin – Am Freitag (19.03.2021) findet der Corona-Impfgipfel* statt. Daran nehmen Kanzlerin Angela Merkel* und die Ministerpräsidentinnen sowie Ministerpräsidenten der Bundesländer teil. Im Vorfeld des Impfgipfels* ist bereits die Beschlussvorlage durchgesickert.
Laut Medienberichten soll Hausarztpraxen in Deutschland Anfang April 2021 eine Million Imfpdosen zur Verfügung gestellt werden. Die Impfstoffe müssten an rund 50.000 Arztpraxen verteilt werden. Dies würde zunächst nur für wenige Impftermine wöchentlich in jeder Praxis ausreichen.
Ein weiteres zentrales Thema des Impfgipfels soll die Beschleunigung der Impfkampagne sein. Für 16.00 Uhr ist der digitale Gipfel angesetzt. Mehr in Kürze. (tu/tab mit dpa/AFP) *fr.de und merkur.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA