Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit 1706,3 an - das ist ebenfalls ein Höchststand. Zum Vergleich: Am Donnerstag hatte der Corona-Wert bei 1651,4 gelegen, vor einer Woche bei 1439,0 (Vormonat: 1371,7).
Tag | Neuinfektionen | Todesfälle | Inzidenz |
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Freitag (18.03.2022) | 297.845 | 226 | 1706,3 |
Donnerstag (17.03.2022) | 294.931 | 278 | 1651,4 |
Mittwoch (16.03.2022) | 262.593 | 269 | 1607,1 |
Dienstag (15.03.2022) | 198.888 | 283 | 1585,4 |
Montag (14.03.2022) | 92.378 | 19 | 1543,0 |
Sonntag (13.03.2022) | 146.607 | 50 | 1526,8 |
Samstag (12.03.2022) | 237.086 | 255 | 1496,0 |
Freitag (11.03.2022) | 252.836 | 249 | 1439,0 |
Quelle | Dashboard des Robert Koch-Instituts |
Um eine Vergleichbarkeit herzustellen, werden die jeweils tagesaktuell vom RKI gemeldeten Sieben-Tage-Inzidenzen verwendet. An Folgetagen nachübermittelte Fälle sind darin nicht berücksichtigt. Das RKI selbst gibt die fixierten Werte in einer Excel-Tabelle an.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 226 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 249 Todesfälle. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 126.646. Das geht aus dem Stand des RKI-Dashboards vom Freitagmorgen, 05.00 Uhr, hervor.
Virologe Ulf Dittmer erklärt, warum er die Rückkehr einer Corona-Variante wie Delta für nicht wahrscheinlich hält, wo die Grippe geblieben ist und was er über die Laborunfalltheorie denkt.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 7,58 an (Mittwoch: 7,45). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 14.323.500 an. (jey/ms mit dpa/AFP)