
1 von 7
Den Rechten nicht das Feld überlassen: Wo die Superlative meist eher im Negativen liegen, macht sich Doro Schneider stark für die Demokratie. Mit „Augen auf Zittau“ versucht sie, Jugendlichen eine andere Perspektive auf das Leben zu geben – und sie von Rechtsextremen fernzuhalten. www.fr.de/augenauf
© Benjamin Jenak

2 von 7
Chemiefabrik im Container: Geht es auch eine Nummer kleiner? Es geht. Der Gründer des Karlsruher Start-ups Ineratec, Tim Böltken, und sein Team ersetzen riesige Chemieanlagen durch Minireaktoren. Dadurch könnten Windparks bald nicht nur Strom, sondern auch klimafreundliche Chemikalien liefern. Zum Beispiel ließen sich aus dem Treibhausgas CO2 und Wasserstoff für Autos und Flugzeuge Kraftstoffe herstellen. Gleichzeitig könnte auf diese Weise überschüssige Windenergie gespeichert werden. Der Ineratec-Technologie trauen Fachleute zu, dass sie ein wichtiger Baustein der Klimawende werden könnte. www.fr.de/ineratec
© Deutscher Gründerpreis

3 von 7
Teure Klimaschäden: Die Erderwärmung kann katastrophale Folgen wie Stürme oder Hitzewellen haben.
Die Arbeit der deutschen Klimawissenschaftlerin Friederike Otto an der Universität Oxford könnte dazu führen, dass die Profiteure des klimaschädlichen Wirtschaftens eines Tages dafür aufkommen müssen. www.fr.de/otto
© FR

4 von 7
Ein Dach über dem Kopf: Wie bringt man Geflüchtete schnell und sicher unter? Diese Frage haben sich
die Erfinder des „Zelthauses“ gestellt. Die von ihnen entwickelte Unterkunft lässt sich schneller und einfacher als übliche Zelte aufstellen – und besteht zu 100 Prozent aus recyceltem PET. www.fr.de/zelthaus
© PR

5 von 7
Technik, die Heilung verspricht: Virtuelle Realität stand bisher vor allem für Unterhaltung. Doch sie kann mehr als nur bunte Bilder zaubern. Das Start-up Rehub aus Reutlingen zum Beispiel will Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten mit einer Therapie-App dabei helfen, zurück ins Leben zu finden. www.fr.de/rehago
© Rehub

6 von 7
Frische Früchtchen: Die Menschen in wohlhabenden Ländern werfen viele Lebensmittel weg, weil sie nicht mehr gut sind. James Rogers von Apeel Sciences hat einen essbaren Überzug entwickelt, der Obst und Gemüse länger frisch hält. Ein Testlauf bei Edeka mit Avocados lieferte erstaunliche Ergebnisse. www.fr.de/apeel
© Apeel

7 von 7
Maschinen forschen: Medizinisches Wissen vermehrt sich so rasant, dass die Menschen kaum noch hinterherkommen. Gunjan Bhardwaj hat in Eschborn eine Technologie entwickelt, die das Wissen zusammenträgt und so zum Beispiel Empfehlungen für neue Arzneien aussprechen kann. www.fr.de/innoplexus
© peter-juelich.com
- vonDaniel Baumannschließen
Kreativrebellinnen und Fortschrittmacher - kurz: Menschen, die die Zukunft im Blick haben und sie innovativ gestalten - wurden und werden in der Serie „Zukunft hat eine Stimme“ porträtiert. Eine (kleine) Auswahl.
Rubriklistenbild: © Benjamin Jenak