Sintflutartige Regenfälle hatten das Unglück am Dienstag vor einer Woche in Petrópolis ausgelöst. Straßen wurden zu reißenden Flüssen, Häuser und Autos wurden mitgerissen oder unter Schlamm begraben. Mehr als 1200 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. 850 davon leben immer noch in Notunterkünften.
Bereits Anfang dieses Monats hatte es in Brasilien Erdrutsche und Überschwemmungen nach starken Regenfällen gegeben. Dabei wurden im Bundesstaat São Paulo 28 Menschen getötet. In den vergangenen drei Monaten kam es zudem in den Bundesstaaten Bahia im Nordosten und Minas Gerais im Südosten zu heftigen Regenfällen mit dutzenden Todesopfern. (ktho/afp)