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Plötzlicher Winter-Einbruch in Deutschland: Viele Regionen von Schnee überrascht

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Von: Jennifer Lanzinger

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Mann mit blauem Schirm überquert bei Schneefall eine Straße in Berlin
Von wegen Frühling: Zum Wochenende sinken die Temperaturen in Deutschland, in manchen Landesteilen soll es wieder schneien. © dpa/Maurizio Gambarini

Richtig viel Schnee könnte an diesem Wochenende in vielen Regionen vom Himmel kommen, Wetter-Experten sagen für zahlreiche Regionen einen Winter-Einbruch voraus.

Offenbach – Dass sich der Winter in diesem Frühjahr doch noch einmal blicken lassen würde, darauf hätten sich die meisten Menschen vermutlich nicht festgelegt. Doch genau das könnte vielerorts in Deutschland nun Realität werden, Wetter-Experten sprechen von einer Kaltfront und Temperaturen deutlich unter 0 Grad. Vor allem nachts kann es frostig werden.

Viele Teile Europas können sich aktuell auf kalte Temperaturen einstellen. Erst zu Beginn der neuen Woche soll sich die Sonne dann wieder zurückkämpfen, wie auch merkur.de berichtet.

Winter-Einbruch über Deutschland: Zahlreiche Regionen freuen sich heute über Schnee

Am Donnerstag hatte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach von einer Kaltfront von Norden her gesprochen, diese soll Regen, Schnee und teils Temperaturen unter 0 Grad nach Deutschland bringen. Am Samstagmorgen spricht der DWD auf seiner Homepage sogar von Sturmböen. Vor diesen warnt der DWD am Samstagmorgen auf dem Fichtelberg, an der Ostseeküste, auf dem Brocken, in den Hochlagen des Bayerischen Waldes sowie in den Alpen. Mit Windböen müsse im Küstenumfeld, im Harz und im Erzgebirge gerechnet werden.

Wie der DWD am Samstagmorgen weiter berichtet, sei Schneefall in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen sowie in den Alpen ein Thema. So müsse in den Alpen oberhalb von 1000 m mit 10 bis 20 cm Schnee gerechnet werden, in Staulagen bis zu 30 cm Neuschnee. Bis zum Abend seien weitere 5 bis 10 cm Neuschnee drin. Im Erzgebirge könnte mit bis zu 10 cm Neuschnee gerechnet werden. Auch Schnee und Graupelschauer stünden hier auf dem Plan. Im Erzgebirge müsse zudem mit Schneeverwehungen gerechnet werden, gebietsweise leichter Frost und Glätte in der Mitte und im Süden Deutschlands.

Auch der Sonntag bleibt vielerorts winterlich – Wetter zeigt sich von seiner weißen Seite

Auch in der Nacht zum Sonntag bleibe das Wetter nach DWD-Prognose trist und winterlich. So sei in der Südosthälfte weiter mit Schneeschauern und Glätte zu rechnen, auch überfrierende Nässe müsse in Betracht gezogen werden. Im Erzgebirge und an den Alpen sei mit weiteren 5 bis 10 cm Neuschnee zu rechnen.

Damit zeichnet der Deutsche Wetterdienst ein winterliches Bild, das sich im März wiederholen könnte. Ein Experte hält auch in den kommenden Wochen ein Winter-Comeback für möglich. Erst vor wenigen Tagen war noch Sahara-Staub über Deutschland ein Thema.

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