In der Nordhälfte Deutschlands warnte der Wetterdienst vor ostwärts ziehenden Gewittern, bei denen orkanartige Böen mit bis zu 105 Kilometern pro Stunde wehen könnten. „Kurzlebige Tornados“ seien dabei nicht ausgeschlossen, hieß es.
In Rheinland-Pfalz und im Saarland hat der Sturm am Morgen und in der Nacht viele Einsätze von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. „Feuerwehr und Straßenmeisterei hatten alle Hände voll zu tun“, sagte ein Sprecher der Polizei in Trier gegenüber der dpa am Donnerstagmorgen (21.10.2021). Allein in seinem Präsidium habe es aufgrund des Sturms in den vergangenen Stunden 65 Einsätze gegeben. Meist sei nur ein kleiner Sachschaden entstanden. In Rheinland-Pfalz kam es wegen Ästen, Bäumen oder Mülltonnen auf der Straße zu mehreren Verkehrsunfällen. Menschen wurden nach Angaben verschiedener Polizeistellen dabei nicht verletzt. (marv/dpa)
Auch in Frankfurt hinterließ der Sturm „Ignatz“ erste Schäden*. Eine Straßenbahnlinie ist beeinträchtigt. *fnp.de, fr.de und wa.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.