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Schilddrüsenunterfunktion: Auf diese Lebensmittel sollten Betroffene besser verzichten

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Eine Schilddrüsenunterfunktion kann Auswirkungen auf Psyche, Stoffwechsel, Wachstum und Kreislauf haben. Mit der richtigen Ernährung lässt sich gegensteuern.

Frankfurt – Unsere Schilddrüse ist zwar nur ein kleines Organ im vorderen Halsbereich, hat aber großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. So produziert diese wichtige Hormone, die unter anderem unseren Stoffwechsel, Wachstum, Kreislauf und Psyche beeinflussen. Ist etwas mit der Schilddrüse nicht in Ordnung, beispielsweise durch eine Schilddrüsenunterfunktion, kann dies entsprechend körperliche Auswirkungen haben.

Viele Angewohnheiten können für eine Beeinträchtigung der Schilddrüse verantwortlich sein. Wer unter einer Schilddrüsenunterfunktion leidet oder präventiv dagegen vorgehen möchte, sollte auch auf die richtige Ernährung achten. Einige Lebensmittel können sich positiv auf die Schilddrüsenfunktion auszuwirken. Andere wiederum können die Symptome verstärken oder sogar für die Fehlfunktion verantwortlich sein. Doch welche Lebensmittel sind die richtigen?

Teller mit fettreichem Essen drauf mit Hamburger mit Pommes und Salat
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion sollte auf eine zu fett- und zuckerreiche Ernährung verzichtet werden. (Symbolbild) © IMAGO/Westend61

Schilddrüsenunterfunktion: Diese Lebensmittel sollten in den Speiseplan integriert werden

Um die Schilddrüse leistungsfähig und den Körper somit gesund zu halten, benötigt diese neben Spurenelementen wie Selen, Kalzium und Eisen auch Vitamine wie Vitamin A und Vitamin D. Beim Speiseplan sollte also darauf geachtet werden, diese Nährstoffe bewusst mit aufzunehmen. Damit die Schilddrüse allerdings auch ausreichend Hormone produzieren kann, benötigt diese vor allen Dingen ausreichend Jod. Wird nicht genügend Jod über die Nahrung aufgenommen, kann sich die Schilddrüse vergrößern, eine Schilddrüsenunterfunktion ist die Folge. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beträgt die empfohlene tägliche Jodmenge bei Jugendlichen und Erwachsenen bis zu 200 Mikrogramm, bei Schwangeren und Stillenden liegt die Dosis höher.

Aus diesem Grund sind jodhaltige Lebensmittel eine gute Grundlage, um einer Schilddrüsenunterfunktion vorzubeugen und die Symptome zu lindern. Zudem sollte auf die Aufnahme mineralstoffreicher Lebensmittel geachtet werden. Der NDR empfiehlt hierfür folgende Lebensmittel:

Auf diese Lebensmittel sollte man bei einer Schilddrüsenunterfunktion besser verzichten

Neben vielen Lebensmitteln, die förderlich bei einer Schilddrüsenunterfunktion sind, gibt es aber auch zahlreiche Lebensmittel, die bei einer solchen nicht konsumiert werden sollten oder eine solche eher begünstigen können.

Nicht empfohlen sind Lebensmittel wie:

Schmerzen im Hals sowie Räuspern und Husten können symptomatisch auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen. (Niklas Müller)

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