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Obacht!

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Von: Boris Halva

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Von achtsamen Barden und einer unglücklichen Verwechslung

Natürlich kann man vor lauter Anwesenheit ganz abwesend sein! Da weiß Hartmut Engler nicht nur ein Lied von zu singen, sondern auch lustige Anekdoten zum Besten zu geben. Erst kürzlich hatte der Sänger der Band „Pur“, die seit 1976 die Gesellschaft in zwei Lager spaltet (Pur-Fans und alle anderen), eine Achtsamkeits-Panne, wie der 61-Jährige der „Apotheken Umschau“ verriet: „Ich weiß, der Begriff ‚Achtsamkeit‘ geht manchen schon auf den Zeiger, aber es ist ein fantastisches Prinzip.“ Einfach im Hier und Jetzt sein, schon muss man nicht über Zukünftiges oder Vergangenes grübeln. Fantastisch! „Also war ich achtsam beim Friseur - habe dort ganz aufmerksam die Decke und die Farbe der Wände bewundert“, säuselte Engler. Auch beim Tanken sei er mal ganz da gewesen: „Ganz achtsam habe ich den Stutzen wieder an die Tanksäule gehängt, mich ins Auto gesetzt und bin losgefahren. Und…“ – Achtung, jetzt wird’s lustig – „…habe vor lauter Achtsamkeit vergessen zu bezahlen.“

Weniger achtsam getankt hatte offensichtlich ein 24-Jähriger aus Vilshofen an der Donau. Von einer vorbeifahrenden Streife nach dem Ausweis gefragt, kramte der junge Mann, der laut Polizei deutlich alkoholisiert war, in seiner Tasche und überreichte statt seines Ausweises ein Tütchen mit Marihuana. Es stand zwar nicht explizit im Bericht, aber vermutlich hat die Polizei diesen „Ausweis“ eingezogen. boris Halva

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