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Royale Insider wittern Ärger bei der Krönung - wegen Meghan Markles Schweigen

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Von: Annemarie Göbbel

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König Charles III. habe einen grundlegenden Fehler gemacht, Meghan und Prinz Harry zur Krönung einzuladen, meinen Experten. Zusätzlich vermuten sie im Schweigen der Herzogin von Sussex nichts Gutes. Ist ihre Wortkargheit strategischer Natur?

London – Trotz Prinz Harrys (38) äußerst indiskreten Einblicken ins britische Königshaus seiner Jugendjahre bis zur Ehe mit Meghan Markle (41) in seinen Memoiren „Spare“ (dt. „Reserve“) hat König Charles III. (74), wie „Mail on Sunday“ berichtet, beide zu seiner Krönung im Mai eingeladen. Den Erzbischof von Canterbury, Justin Welby (67), soll er gebeten haben, eine Einigung zwischen seinen beiden streitenden Söhnen Prinz William (40) und Prinz Harry zu erzielen, damit Letzterer an der Krönung teilnehmen kann.

Ist Meghans Markles Schweigen strategischer Natur?

Nun hat sich die Herzogin von Sussex, normalerweise stets fest an die Seite ihres Gatten geschmiegt, seit der Veröffentlichung von Harrys Buch nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen. Sonst auch um kein Wort verlegen, hüllt sich die zweifache Mutter dermaßen in Schweigen, dass royale Insider vermuten, sie bringe sich für die Krönung in Position. Den öffentlichen Auftritt wollten die Sussexes für ihre Zwecke nutzen und der royalen Familie schaden, heißt es bei dailymail.co.uk. Es scheint, Meghan kann es der britischen Presse auch einfach nicht recht machen. Redet sie, sagt sie nichts Gutes, schweigt sie, bedeutet das auch Unheil.

Meghan bringt sich für die Krönung in Position, behaupten royale Insider. Es wird sich zeigen, ob das nicht etwa übers Ziel hinaus geschossen ist (Fotomontage).
Meghan bringe sich für die Krönung in Position, behaupten royale Insider. Es wird sich zeigen, ob das nicht etwa übers Ziel hinaus geschossen ist (Fotomontage). © i Images/Imago & Nancy Kaszerman/Imago

Sanfte Bedenken Meghans an Prinz Harrys über 400 Seiten starkem Bestseller sickerten dann doch durch: In einem Zitat, das anscheinend von Personen stammt, die dem Herzogspaar nahe stehen, sagte eine Quelle im Daily Telegraph über Harrys Werk: „‚Ist das die Art und Weise, wie sie die Dinge angegangen wäre? Möglicherweise nicht. Aber sie wird immer hinter ihm stehen und hätte sich nie in die Förderung eines so persönlichen Projekts eingemischt. Es ging um sein eigenes Leben, seine eigene Reise und seine eigene Perspektive“.

Charles III. will Meghan und Harry bei der Krönung dabeihaben

Die Abwesenheit von Harry und Meghan bei der Krönung seien eine größere Ablenkung, als ihre Anwesenheit, teilte Mail on Sunday über die Motivation des Königs mit, seinen Zweitgeborenen zu seiner Krönung einzuladen. Deshalb wäre er angeblich bereit, Zugeständnisse zu machen.

Prinz William soll befürchten, dass das Paar das Ereignis überschatten könnte. Deshalb soll er Insidern zufolge versuchen, Harry und Meghan fernzuhalten: „Die Familie ist gespalten und alles deutet darauf hin, dass man Harry rät, nichts zu akzeptieren und bis zur letzten Minute ‚auf Zeit zu spielen‘, was die Verhandlungen mit ihm sehr schwierig macht“, sagte ein anonymer Insider dem Blatt.

Sowohl mit der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ als auch mit Harrys Biografie haben die beiden für Aufsehen gesorgt. Bislang haben weder König Charles, noch Prinz William oder Prinzessin Kate öffentlich darauf reagiert. Doch das könnte sich bald ändern: Im Rahmen der Berichterstattung zur Krönung am 6. Mai soll die BBC eine Reportage über den König planen, in der sein Leben und seine Pläne für die Nation als Monarch thematisiert werden. Im Rahmen dessen soll ihm ein Fernsehinterview angeboten worden sein. Wie der Mirror meldet, soll Charles laut Insider über das Angebot nachdenken.

Verwendete Quelle: spot on news

Verteilt König Charles III. nun Zuckerbrot statt Peitsche?

Eigentlich müsste Meghan doch begeistert sein, dass der Ballast des Schweigens von ihren Schultern genommen ist, und sie ihre Sichtweise darlegen konnten. Stattdessen: Kein Wort aus Montecito. Aus diesem Grund befürchten Insider der königlichen Familie, dass hinter Meghans seltener Wortkargheit ein ruchloses Motiv steckt. Da sie bei „Spare“ Zurückhaltung bewiesen habe, könnte sie sich bei bevorstehenden Verhandlungen zwischen Harry und dessen Vater in eine Machtposition bringen.

Den Schlüssel dazu habe Harry ihr in die Hand gegeben, vermutet Redakteur Glen Owen in „Mail on Sunday“, als Harry in diversen TV-Interviews platzierte, er erwarte eine Entschuldigung von seiner Familie bei seiner Frau. Sie könne jetzt als Friedensstifterin Harry besänftigen, damit er sich bei der Krönung nicht daneben benehme, wie Prinz William voller Sorge erwartet. Als Zugeständnisse stehen laut „Mail on Sunday“ ein Ehrenplatz in der Kirche und die Erlaubnis der Weiterführung von Harrys Titeln im Raum, den ein Gesetzentwurf kippen könnte. Verwendete Quellen: Mail on Sunday, dailymail.co.uk,.telegraph.co.uk

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