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Die meisten Menschen machen sie unbewusst: Mit diesen Körperhaltungen wirken Sie unsympathisch

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Von: Vivian Werg

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Unser Körper spricht: Gesichtsausdruck, Gesten und Körperhaltung beeinflussen stark, wie Menschen wirken. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Frankfurt – Ein ungeduldiges Ausatmen, ein ausweichender Blick, wippende Beine, verschränkte Arme – Die Körpersprache verrät mehr über eine Person als ihr vielleicht lieb ist. An Mimik, Gesten und gesamter Haltung kann man sich in kürzester Zeit einen Eindruck von seinem Gegenüber machen und sagen, ob er einem sympathisch ist oder nicht – auch ohne miteinander gesprochen zu haben. Ein Lächeln kann in einem Bewerbungsgespräch sogar negativ wirken.

Tatsächlich werden ständig nonverbale Botschaften ausgetauscht. Die meisten Körpersignale passieren unbewusst und damit Sie keinen falschen Eindruck erwecken oder unbeabsichtigt zweideutige Signale senden, sollten Sie auf nachfolgende Körperhaltungen besonders achten.

Offene Hände: Die Geste legt verletzbare Teile des Körpers offen und zeigt somit, dass die Person dem Gegenüber Vertrauen entgegenbringt.
Die Körpersprache ist reich an versteckten Botschaften © Franz Pfluegl/ Imago

Körpersprache: Mit diesen fünf Dingen erwecken Sie keinen guten Eindruck

„Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation ist Verhalten“, sagte einst Paul Watzlawick. Der berühmte Satz des Kommunikationswissenschaftlers impliziert schon, dass das gesprochene Wort nicht alles ist. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich 95 Prozent des ersten Eindrucks aus visuellen Eindrücken zusammensetzt. Die rein sprachlichen Botschaften machen demnach nur einen sehr geringen Teil der Kommunikation aus. Deshalb ist es umso wichtiger, bei beruflichen Kontakten auf die eigene Körpersprache und Haltung zu achten.

Wie Sie sprechen, stehen und sitzen verrät mehr über Sie als Ihnen vielleicht bewusst ist. Es gibt Aufschluss über Ihren Charakter, Ihre innere Einstellung und wie Sie sich gerade fühlen. Wie das Wissenschaftsportal Spektrum.de schreibt, kann man seinen Gemütszustand seltenst verbergen. Sind die nonverbalen Signale noch so subtil. Denn Gesichtsausdruck, Gesten und Körperhaltung sind meist unmittelbarer Ausdruck unserer Empfindungen. 

Diese fünf Körperhaltungen senden negative Signale:

Die Körpersprache richtig zu interpretieren, kann bei der Kommunikation mit anderen sehr hilfreich sein, sowohl im Privat- als auch Berufsleben. Gleichzeitig kann das Verstehen von nonverbalen Signalen helfen, die eigene Körpersprache bei einem wichtigen Bewerbungsgespräch oder Meeting gezielt einzusetzen. Denn nichts überzeugt mehr als das Gesagte mit einem authentischen und selbstbewussten Auftreten zu untermauern. (Vivian Werg)

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