Mit einer speziellen Zutat wird der Kaffee zum Gesundheits-Booster
Kaffee kann mit nur einem Gewürz zu einer echten Wunderwaffe für die Gesundheit werden – mit dem man auch noch Kalorien verbrennt.
Frankfurt – Die Arten Kaffee zu trinken sind oft sehr verschieden. Manchmal darf es auch ein Stück Zucker sein. Doch es gibt eine Zutat, die den Kaffee nicht nur etwas süßer macht, sondern das Getränk in einen echten Gesundheits-Booster verwandelt. Während Zucker den Blutzucker in die Höhe steigen lässt und die Kalorienanzahl des Heißgetränks erhöht, lassen sich mit dieser sogar Kalorien verbrennen. Es handelt sich um das umgangssprachliche braune Gold: Zimt.
Eine Prise im Kaffee kann durch den süßen Geschmack das Stückchen Zucker ersetzen und somit auch geschmacklich überzeugen. Zimt gilt zudem auch als Naturheilmittel, wegen seiner positiven Effekte auf die Gesundheit. Denn die in ihm enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe kurbeln die Fettverbrennung an. Zudem können laut EatSmarter Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen, reduziert werden.

Zimt als Gesundheits-Booster: Diese gesundheitsfördernden Eigenschaften hat das Gewürz
- Anregend für den Darm
- Sorgt für bessere Verträglichkeit von Mahlzeiten
- Hilft gegen Verdauungsbeschwerden
- Senkt den Cholesterienspiegel
- Quelle: Apotheken Umschau
Zudem enthält Zimt nach EatSmarter Calcium, Kalium, Eisen, Zink, Mangan und verschiedene B-Vitamine. Kürzlich untersuchten Forschende, ob Zimt sogar eine Demenz-Erkrankung vorbeugen kann. Daher ist der Zimt viel mehr als nur ein klassisches Gewürz für Süßspeisen in der Winterzeit.
Auch dem Kaffee werden gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben: So soll er das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko reduzieren und die Gefahr, an Diabetes, Leberkrebs und Alzheimer zu erkranken, mindern. Dabei kommt es vor allem auf Art der Zubereitung und die Menge an, damit der Kaffee zur echten Wunderwaffe für die Gesundheit wird.
So wird Zimt im Kaffee zum Gesundheits-Booster
Beim Zimt-Kauf ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Es gibt zwei Zimtsorten, aber nur eine ist auch gesundheitsfördernd. Entscheidend ist ihr Cumarin-Gehalt:
- Ceylon-Zimt ist süßer als Cassia-Zimt. Der Aromastoff Cumarin ist im Ceylon-Zimt nur sehr niedrig konzentriert
- Cassia-Zimt ist im Geschmack eher scharf und kräftig. Kann allerdings negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Beinhaltet bis zu 0,3 Prozent Cumarin
- Quelle: gesundheit.de, Apotheken Umschau
Ein erhöhter Konsum von Cassia-Zimt kann unter anderem zu Kopfschmerzen, Erbrechen oder auch Herzrasen führen. Zudem kann Cassia-Zimt negative Auswirkungen auf die Leber haben. Daher rät das Bundesinstitut für Risikobewertung, Cassia-Zimt nicht über langen Zeitraum zu konsumieren. Erwachsene sollten nicht mehr als zwei Gramm pro Tag verzehren.
Auch sollten Schwangere und Kinder Zimt besser in Maßen zu sich nehmen. Zudem gibt es Hinweise auf eine Wechselwirkung mit blutdrucksenkenden Mitteln und mögliche Auswirkungen auf den Insulinspiegel.
Hinweis der Redaktion
Die in diesem Artikel genannten Informationen ersetzen nicht den Gang zu einem Arzt oder einer Ärztin. Nur Fachleute können die richtige Diagnose erstellen und eine geeignete Therapie einleiten. Die Einnahme von Medikamenten oder auch Nahrungsergänzungsmitteln sollte vorher mit einem Arzt oder einer Ärztin abgesprochen werden.
Laut gesundheit.de ist der Ceylon-Zimt aufgrund der sehr geringen Mengen an Cumarin unbedenklich und deshalb ein echtes Wundermittel. In der Kombination mit Kaffee wird er daher zum Gesundheits-Booster, der nicht nur Fett verbrennt, sondern auch Krankheiten vorbeugen kann. (mima)