Fliegerbomben werden drei Wochen früher entschärft - Sprecher äußert sich zu dem Grund

In Petersberg bei Fulda sollen zwei mutmaßliche Weltkriegsbomben am heutigen Donnerstag (11. November) entschärft werden. Viel früher als geplant. Von einer Evakuierung sind ab 9 Uhr etwa 350 Menschen betroffen.
Fulda/Petersberg - Als Sperrzone bei der Bomben-Entschärfung wurde laut der Gemeinde Petersberg, der Stadt Fulda* und der Polizei ein Radius von 600 Metern festgelegt. Ursprünglich sollten die Blindgänger am 1. Dezember entschärft werden. Im Gespräch mit fuldaerzeitung.de erklärte ein Sprecher der Gemeinde Petersberg, warum die 125 Kilogramm schwere Fliegerbomben nun drei Wochen früher als geplant entschärft werden sollen*.
Die Behörden gehen indes davon aus, dass das Betretungsverbot für den evakuierten Bereich zehn Stunden gelten wird. Für die Dauer der Entschärfungsmaßnahmen wird auch die Autobahn A7 gesperrt. Auch eine Kita am Rauschenberg bleibt geschlossen. Um kurz nach 9 Uhr begann die Polizei zu überprüfen, ob sich in dem betroffenen Gebiet noch Personen aufhalten. Die Beamten machten Lautsprecherdurchsagen. *fuldaerzeitung.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.