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Amokalarm in Hamburg: Großeinsatz der Polizei - Entwarnung an Schule

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Von: Svenja Wallocha, Sophia Lother

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An einer Schule in Hamburg wird mutmaßlich ein bewaffneter Jugendlicher beobachtet. Die Polizei riegelte die Gebäude ab. Nun gibt es Entwarnung.

+++ 16.10 Uhr: An der Otto-Hahn-Schule in Hamburg gibt es jetzt Entwarnung. Bei der Durchsuchung des gesamten Schulgeländes im Stadtteil Jenfeld sei vorerst keine Waffe gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin der dpa. Die Gebäude würden jedoch noch einmal durchsucht, wenn die Schülerinnen und Schüler sie verlassen hätten. Diese waren, gemäß den Amokalarm-Regelungen, in den Klassenzimmern geblieben.

Die Polizei war gegen Mittag mit einem Großaufgebot angerückt, weil ein mutmaßlich bewaffneter Jugendlicher das Gebäude betreten haben soll. In der Folge riegelten unter anderem Polizisten mit Maschinenpistolen das Schulgelände weiträumig ab. Die herbeigekommenen Eltern wurden an einer Sammelstelle betreut. Jedoch war unklar, ob der Bewaffnete die Schule tatsächlich betreten habe. Dennoch untersuchten Spezialeinheiten die gesamten Gebäude der Hamburger Schule vorsorglich.

Schwer bewaffnete Polizeikräfte stehen im Stadtteil Jenfeld vor der Otto-Hahn-Schule.
Schwer bewaffnete Polizeikräfte stehen im Stadtteil Jenfeld vor der Otto-Hahn-Schule. © Daniel Bockwoldt/dpa

Großeinsatz in Hamburg: Spezialeinheiten auf Suche nach bewaffnetem Jugendlichen

+++ 15.20 Uhr: Die Suche nach einem mutmaßlich bewaffneten Jugendlichen in Hamburg-Jenfeld dauert an. Auf dem weitläufigen Schulgelände befinden sich sieben Gebäude, die alle durchsucht werden, sagte eine Polizeisprecherin. Insgesamt gebe es in der Otto-Hahn-Schule im Bezirk Wandsbek 53 Klassen. Die Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe werde von knapp 1500 Jungen und Mädchen besucht, die entsprechend der Regelungen bei einem Amokalarm mit ihren Lehrkräften in den Klassenräumen blieben. Das Schulgelände wurde weiträumig – unter anderem von Polizisten mit Maschinenpistolen – abgeriegelt. Zahlreiche Polizeifahrzeuge und etliche Krankenwagen standen bereit.

Noch ist nicht klar, ob der Beobachtete das Gebäude tatsächlich betreten habe oder nur in Richtung des Schulgebäudes gelaufen und an der Schule vorbeigegangen sei. Die Schule in Jenfeld wird augenblicklich noch von Spezialeinheiten durchsucht, meldet die Polizei Hamburg auf Twitter.

Hamburg – Großeinsatz der Polizei an Schule: Möglicherweise mehr als eine Person beteiligt

Update von Dienstag, 01.02.2022, 13.39 Uhr: Aktuell findet an einer Schule in Hamburg-Jenfeld ein Großeinsatz statt. Nahe einer Schule soll ein bewaffneter Jugendlicher gesehen worden sein. Es ist laut Polizei unklar, ob dieser das Schulgebäude betreten hat. Wie der NDR nun erfahren hat, könnten jedoch mehr als eine Person beteiligt sein. Nach ersten Informationen sollen zwei Jugendliche in die Schule gekommen sein, einer davon mit einer Pistole bewaffnet.

Schwer bewaffnete Polizeikräfte stehen im Hamburger Stadtteil Jenfeld vor der Otto-Hahn-Schule.
Schwer bewaffnete Polizeikräfte stehen im Hamburger Stadtteil Jenfeld vor der Otto-Hahn-Schule. © Daniel Bockwoldt/dpa

Großeinsatz in Hamburg: Bewaffneter Jugendlicher soll Schulgebäude betreten haben

Erstmeldung von Dienstag, 01.02.2022: Hamburg – Wie die Polizei via Twitter meldet, kommt es an der Otto-Hahn-Schule in Hamburg-Jenfeld derzeit zu einem größeren Polizeieinsatz. „Der Bereich um die Schule ist gesperrt“, so die Polizei. Ein mit einer Schusswaffe bewaffneter Jugendlicher soll das Schulgebäude betreten haben oder „in Richtung des Schulgebäudes“ und dann an dem Gebäude vorbeigegangen sein.

Am Dienstagvormittag (01.02.2022) seien mehrere Notrufe eingegangen. Ein Jugendlicher soll mit einer Schusswaffe ganz in der Nähe der Schule in Hamburg* gesichtet worden sein. Ob es sich dabei um eine echte Waffe handelt, ist unklar, berichtet 24hamburg.de.

Großer Polizeieinsatz in Hamburg: Jugendlicher mit mutmaßlicher Waffe nahe Schule gesichtet

Weiter wird berichtet, dass sich Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in den Klassenräumen verschanzt hätten. Das Schulgebäude wird aktuell durch Spezialeinheiten durchsucht.

Wie die Polizei Hamburg nun auf Twitter meldete, werden Eltern gebeten, sich an einer Elternsammelstelle in der Nähe der Schule zu treffen. Dort würden sie betreut werden, so lange das Schulgebäude abgeriegelt ist.

Bislang ist nur wenig über den Einsatz bekannt. Wir berichten aktuell. (svw) * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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