Bei der Documenta 15 stehen Antisemitismus-Vorwürfe im Raum – Direktor eines jüdischen Museums kritisiert das

Ein Direktor eines jüdischen Museums kritisiert, dass bei der Documenta 15 nun über Antisemitismus statt über Kunst diskutiert wird.
Bereits die vergangenen Tage konnten sich exklusive Gäste und Journalist:innen ein Bild davon machen, was Kunstinteressierte und Kulturliebhaber bei der aktuellen Documenta in Kassel so alles erwartet. Alle fünf Jahre stellen hier Kunstschaffende aus aller Welt ihre Werke aus – die Veranstaltung ist damit nach der Biennale in Venedig eines der wichtigsten Events für Gegenwartskunst. Ab Samstag ist sie für alle Besucher:innen geöffnet. Zu sehen gibt es dort in diesem Jahr auch Kunst eines palästinensischen Künstler-Kollektives – das führte zu Antisemitismus-Vorwürfen.
BuzzFeed.de schreibt darüber, wie Hanno Loewy, der Direktor des jüdischen Museums Hohenems, diese Diskussion über Antisemitismus bei der Documenta 15 kritisiert.