Corona-Fallzahlen: RKI meldet 41.129 Neuinfektionen
Täglich meldet das Robert Koch-Institut die Zahlen zur Corona-Lage in Deutschland. Die Daten für den heutigen Montag in der Zusammenfassung.
Frankfurt/Berlin – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist im Vergleich zum Vortag weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut gab den Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am heutigen Montag (04.04.2022) mit 1424,6 an.
Zum Vergleich: Gestern, am Sonntag (03.04.2022), lag die Inzidenz bei 1457,9. Am Montag der Vorwoche meldete das RKI 1700,6 als bundesweiten Wert. Die Inzidenz beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Corona-Fallzahlen in Deutschland: Die aktuelle Entwicklung im Überblick
Tag | Neuinfektionen | Todesfälle | Inzidenz |
---|---|
Montag (04.04.2022) | 41.129 | 23 | 1424,6 |
Sonntag (03.04.2022) | 74.053 | 42 | 1457,9 |
Samstag (02.04.2022) | 196.456 | 292 | 1531,5 |
Freitag (01.04.2022) | 252.530 | 304 | 1586,4 |
Donnerstag (31.03.2022) | 274.901 | 279 | 1625,1 |
Mittwoch (30.03.2022) | 268.477 | 348 | 1663,0 |
Dienstag (29.03.2022) | 237.352 | 307 | 1703,3 |
Montag (28.03.2022) | 67.501 | 20 | 1700,6 |
Quelle | Robert Koch-Institut (RKI) |
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die absolute Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Montag bei 41.129. Am Vortag waren 74.053 Neuinfektionen gemeldet worden, vor einer Woche waren es 67.501.

Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich damit nach Angaben des Robert Koch-Instituts auf 21.668.677.
Hinweis zu den Zahlen
Fachleute gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern – oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg und Brandenburg nicht. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Für die Beurteilung des Verlaufs sei die Betrachtung des Wochenvergleichs zielführender.
Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg somit auf 130.052.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 7,33 an (Donnerstag: 7,21). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. (skr)