Es gibt in Frankfurt zwei Haltungen: Entweder ist Frankfurt die schickste Stadt der Hemisphäre, wenngleich ein Geheimtipp, oder uncool und alle lachen darüber.
Heute: Das Times mager würde sich dem Verdacht einer Intelligenzquotientenabweichung um mindestens minus fünf bis zehn Punkte aussetzen, hätte es nicht mit all seinen Mitteln recherchiert.
Gut möglich, dass man den Büchersommer mit anderen Titeln verbracht hat als mit den jetzt Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2016. Das ist natürlich kein Drama.
Eine Recherche zur Berliner Hundekot-Situation. Und dazu singt Peter Fox: „Und überall liegt Scheiße, man muss eigentlich schweben / Jeder hat ’nen Hund, aber keinen zum Reden.“
Der Glaube ist in den USA ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, erklärt eine Studie. Das ist nicht ganz das, was sich der kirchenferne Westler vorstellt.
Frankfurt auf einen Blick für Ankommende: Eine Vorplatzfläche, vollgestellt mit Werbeflächen und Absperrungen, mit Blumenkübeln und Absperrungen, mit Parkplätzen und Absperrungen. Ein Unort.
Vor 17 Jahren kam „Absolute Giganten“ heraus. Kein anständiges Jubiläum, aber doch eine liebenswerte Zahl. Und keine Gelegenheit kann zu dünn sein, um diesen gigantischen Film zu loben.
Die Münchener Straße ist ein urtypisches Gründerzeitprodukt. Die Straßenbahnpassagiere lädt sie ein, das Auge nomadisch streifen zu lassen - stets auf der Suche nach Wahrzeichen.
Moskauer Lebenslügen: Ein Schlosser aus Perm muss zahlen, weil er einen Text verbreitet hat, in dem eine „enge Zusammenarbeit“ zwischen Sowjetunion und Nazi-Deutschland angeprangert wird.