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Literatur-Rundschau
Feste lesen: Jede Menge Buchtipps für die stille Zeit
Unsere Feuilleton-Redaktion hat wieder ein dickes Paket mit ausgewählten Romanen, Sach- und Kinderbüchern für Sie geschnürt. Die Literatur-Rundschau im Überblick.
Wie Sie dran kommen, muss die Buchhandlung klären. Wir sagen, für was es sich lohnt: Hier der Überblick über unsere Buchtipps für diesen Winter.
Belletristik
Das Menschliche kommt immer durch: Die Schottin Ali Smiths erzählt in ihrem Roman „Winter“ eine virtuose und vielschichtige Weihnachtsgeschichte, die hochpolitisch ist und trotzdem nicht vor den Kopf stößt.
Von Frauen, die sich zu wehren wissen, erzählen die beiden Kriminalromane „Dark“ von Candice Fox und „Stadt, Land, Raub“ von Marcie Rendon.
„Die grünen Kinder“: Olga Tokarczuks „Bizarre Geschichten“ zeigen Lebenswelten, die einmal sein könnten – und solche, wie sie lieber nicht sein sollten.
Eine Mustersiedlung als Kleinhölle: Julia Decks Roman „Privateigentum“ mit falschen Fährten, feiner Bosheit und kluger Analyse.
„Drei Fliegen“: Vernunft der Fantasie – Nico Bleutges Band „Über Gedichte“.
Sachbücher
„Georg Herwegh“: Eine Biografie erinnern an den Dichter und unbestechlichen Demokraten.
„Die Scholems. Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie“: Jay Howard Geller über die höchst unterschiedlichen Lebensläufe und jüdischen Schicksale der vier Scholems in Deutschland.
Ewige Baustelle Notre-Dame: Agnès Poirier und Thomas W. Gaehtgens legen zwei Bände zum gotischen, sakralen und sozialen Wunderbau in Paris vor.
Ein astreiner Hoffnungsbaum und doch auch eine große Unbekannte, von der manche um Anerkennung und Standort ringt – die „Tanne“ im Porträt.
Bücher für Kinder
„Wolfie im Glück“: Ein Bilderbuch über die interessante Frage, warum einen niemand leiden kann.
Amy Timberlakes so witzige wie raffinierte Geschichte von „Dachs und Stinktier“.
„Auf nach Yellowstone“ und „Wunder der Natur zum Innehalten“: Diese Bücher nehmen Mädchen und Jungen mit in die Welt der Tiere und Pflanzen.