Haben die USA die Insel Bermeja gesprengt, wie Mexiko den Vereinigten Staaten vor zehn Jahren vorwarf? 1536 soll das Eiland jedenfalls gesichtet worden sein. Dirk Liesemers „Lexikon der …
Historiker Peter Frankopan schaut von Zentralasien aus auf die Geschichte der vergangenen 2000 Jahre – das eröffnet ihm einen verstörenden Blick auf die heutige Zeit.
Schriftstellerin Katja Lange-Müller liest im Frankfurter Literaturhaus aus ihrem Roman „Drehtür“. Und erzählt davon, wie Romanfiguren an ihrer Bettdecke zerren.
Autor Martin Mosebach stellt im Literaturhaus Frankfurt seinen neuen Roman „Mogador“ vor. Und erklärt, weshalb die Hauptfigur einen so merkwürdigen Nachnamen trägt.
Das Gestapo-Dossier zur 1942 ermordeten deutschen Kommunistin und Jüdin Olga Benario: Autor Robert Cohen kann nachweisen, wie die Aktivistin den NS-Apparat beschäftigte.
Einer flog in die „Todeszone“ der Atmosphäre, einer nahm sich das Leben, weil seine Arbeiten ständig verrissen wurden: Peter Moore erzählt in „Das Wetterexperiment“ von den Pionieren der Meteorologie.
Der Reporter Lee Lockwood ging mit offenen Augen durch Kuba. Er hat Castro seit den ersten Tagen der Revolution und fast zehn Jahre danach fotografisch begleitet.
Der Kongress fliegt: Am Montag erscheint Sibylle Lewitscharoffs neuer Roman „Das Pfingstwunder“, der es bereits auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis geschafft hat.
Das Kino, die kulturelle Hegemonie und die Nazis: Schriftsteller Christian Kracht spielt weiter im deutschem Mythenmuffsandkasten. Das ist völlig überflüssig.
Thomas Melle schreibt ein ganz und gar außergewöhnliches Buch: In „Die Welt im Rücken“ berichtet er autobiografisch über seine manisch-depressive Störung.
Aus dem Leben eines hungrigen jungen Offenbachers: Heute erscheint Silke Scheuermanns raffinierter, aber schlicht daherkommender Roman „Wovon wir lebten“.
Der Streit um Martin Luther wird bis heute geführt, um sich seine Vorurteile zu bestätigen. Das zeigt die soeben erschienene Luther-Biografie von Willi Winkler.
Sherko Fatah wird ins Bergener Stadtschreiberamt eingeführt - eine traditionelle Veranstaltung, in diesem Jahr mit ungewöhnlich deutlichem tagespolitischen Bezug.
Eindringlich: Die englische Anwältin Kit de Waal beschreibt in ihrem Debütroman „Mein Name ist Leon“ die Situation eines Kinder, das im London der achtziger Jahre unter prekären Verhältnissen …
Margriet de Moors große Novelle „Schlaflose Nacht“ in einer neuen, geschmeidigeren Übersetzung. Auch die niederländische Schriftstellerin selbst hat noch einmal leicht nachgearbeitet, konzentriert, …