Das Manuskript zum Kriegsroman „Der Überläufer“ des jungen Siegfried Lenz war 1951 noch abgelehnt worden. Ein Buch über die Schuld der Deutschen war dem Verlag seinerzeit zu riskant.
Zwei alte Männer legen das unterhaltsamste politische Buch des Jahres vor: Gerhart Baum (83) und Burkhard Hirsch (85) im Dialog über echten Liberalismus.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Heinz Strunks „Der Goldene Handschuh“ erzählt sorgsam aus dem scheußlichen Leben des Frauenmörders Fritz Honka.
Sex, Koks und Alkohol: Der Wiener Schriftsteller Thomas Glavinic erzählt aus seinem Privatleben, oder was seine Leser dafür halten sollen. In seinem neuen Roman „Der Jonas-Komplex“ überreizt er das …
Die altorientalische Göttin Tiamat und die Dame vom Thuler SPD-Ortsverein: Der Dramatiker Nis-Momme Stockmann treibt sagenhafte Spiele mit uns und der Welt in seinem Debütroman „Der Fuchs“, nominiert …
Roland Schimmelpfennigs erster Roman heißt „An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts“ und schickt seine Figuren auf die Suche.
Zum Tod des Exilforschers Hans-Albert Walter, der als Außenseiter und Pionier den Deutschen den einstigen Weimarer Literaturhimmel wieder ausleuchtete.