Subversiv raumgreifend: Der Schriftsetzer Martin Z. Schröder gestaltet Texte von Max Goldt. Frech wie Regietheater und lecker wie Pralinen, die feinen Stückchen in dem neuen Band "Chefinnen in …
James Salters Roman „Jäger“ über einen Piloten im Koreakrieg liegt jetzt erstmals in deutscher Übersetzung vor: Er ist ein beeindruckend kühler Bericht über einen Männerbund.
Die Kunst der Erinnerung: Paul Austers „Bericht aus dem Inneren“ setzt die Selbsterforschung aus dem "Winterjournal" souverän fort. Und enthält einen Triumph der Nacherzählung, die besser ist als …
Eine Leidenschaft, der das große Geld am Ende nichts anhaben kann: Der Fußballautor Christoph Biermann erzählt in "Wenn wir von Fußball träumen" auch eine Sozialgeschichte des Ruhrgebiets.
Zum 100. Geburtstag des großen, klangmächtigen walisischen Dichters Dylan Thomas, geboren am 27. Oktober 1914 in Swansea, gestorben kurz nach seinem 39. Geburtstag in New York.
Detlef Bluhm blickt in „Bücherdämmerung“ zurück und erzählt von einer weiteren wichtigen Kehrtwende in der Geschichte des Buchhandels und der Buchherstellung.
Der Gesang der Nachtigall und andere wunderbare Details aus der Welt der Vögel in einem erstaunlichen Buch, das selbst Seitenzahlen nicht unbeachtet lässt.
Wolfgang Schieders schmale, präzise Biografie über den Duce lässt sich auf Verharmlosungen nicht ein. Der Leser aber kann darüber erschrecken, wie lange Mussolinis Rolle in der europäischen …
Jean-Philippe Toussaint schließt mit „Nackt“ seinen Romanzyklus ab. Ist es wirklich möglich, dass er von Marie Abschied nimmt? Und verrät er zuvor noch ihr Geheimnis?
Stefan Lübbe, der Verleger von Dan Brown oder Ken Follett, ist mit nur 57 Jahren überraschend gestorben. Seine Frau Birgit Lübbe wird nun das Geschäft übernehmen.
Er enttäuscht unsere Erwartungen an einen Serienmörder-Krimi und hat auch sonst manche Überraschung zu bieten: Matthias Wittekindts komplexer Kriminalroman „Ein Licht im Zimmer“.
Bei der Friedenspreisverleihung in der Frankfurter Paulskirche: Europa-Politiker Martin Schulz lobt den Internet-Pionier und -Kritiker Jaron Lanier. Jaron Lanier spielt die Mundorgel Khaen.
„Der,High-Tech-Frieden‘ braucht eine Art von Humanismus“
Aus der Dankesrede des US-amerikanischen Informatikers, Musikers und Schriftstellers Jaron Lanier, der am Sonntag im Frankfurter Römer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels überreicht bekam.