Yoko Tawada lässt in ihrem verblüffenden und virtuosen Roman „Etüden im Schnee“ migrierte Eisbären verschiedener Generationen zu Wort kommen. Eine erfolgreiche Moskauer Artistin, die später nach …
Das Buch von Luke Harding über Edward Snowden beschäftigt sich auch mit den journalistischen Unterstützern des Whistleblowers. Vor allem interessiert ihn die Rolle der britischen Zeitung „Guardian“.
Der Lido von Venedig, die Schlacht bei Lemberg, das Kokain: Vor hundert Jahren starb der Dichter Georg Trakl, dessen kurzes Leben der Biograf Gunnar Decker beschreibt.
Ein ungewöhnlicher Roman über die Bestialität des Menschen: Wajdi Mouawad lässt in dem Thriller „Anima“ konsequent Tiere zu Wort kommen. Fast bis zum Schluss geht das grandios auf.
Große Zeiten für ehrgeizige Editionsprojekte: Ein Gespräch zwischen Verleger KD Wolff und Kleist-Herausgeber Roland Reuß erinnert daran, was in den 70er Jahren alles möglich war. Nachzulesen im …
Véronique Olmi: Das Glück, wie es hätte sein können
Die Ewigkeit des Augenblicks
Vom Leben, das nach einer Urkatastrophe nicht mehr gelingt: „Das Glück, wie es hätte sein können“, der zehnte, feinnervige Roman der Französin Véronique Olmi.
Peter Sloterdijk: Die schrecklichen Kinder der Neuzeit
Vor uns der Absturz
Und hinter uns Abgründe: Peter Sloterdijk versucht mit „Die schrecklichen Kinder der Neuzeit“ unser Zeitalter zu verstehen. Und wie immer beim Sloterdijk-Lesen gilt: Kletterern sieht man gern zu, …
Das Einbrechen der Wirklichkeit ins unterhaltsame Sinnieren: Der Journalist, Schriftsteller und Essayist Amin Maalouf erzählt in seinem Roman „Die Verunsicherten“ über den Libanon nach dem …
„Sommer der Wahrheit“ heißt der Roman von Nele Neuhaus, den sie unter ihrem Mädchennamen Löwenberg herausbringt. Es ist für sie ein Versuch, sich als Autorin neu aufzustellen.
Der Debütroman des in Montpellier geborenen Autors und Zauberkünstlers Romain Puértolas erscheint zugleich in 36 Ländern. "Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte" …
Die Tagebücher von Hedwig Pringsheim, der Schwiegermutter Thomas Manns, erzählen munter von einer Frau, die keineswegs nur die künftige Ehe ihrer Tochter im Kopf hat. Dass der jetzt erschienene …
In seiner zweiten Frankfurter Poetikvorlesung lehrt uns Daniel Kehlmann das Fürchten vor uns und allem Möglichen. Er spricht über Jeremias Gotthelfs "Die schwarze Spinne", Tolkiens "Herr der Ringe", …
Christoph Peters lässt in seinem Roman „Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln“ erneut fernöstliche und westliche Kulturen auf dem Holsteinischen Land aufeinanderprallen. Und belegt feinsinnig und …
Der Prix-Goncourt-Preisträger François Garde erzählt in „Was mit dem weißen Wilden geschah“ von der Metamorphose eines Franzosen in einen Aborigine und zurück
Unerhört mutig, gänzlich unzeitgeistig: Der amerikanische Philosoph Ronald Dworkin entwirft in seinem Buch "Religion ohne Gott" das Programm eines religiösen Atheismus.
Die Stiftung Buchkunst stellt die 25 „Schönsten deutschen Bücher“ 2014 vor. Was aber ist ein schönes Buch? Ein Gespräch mit Katharina Hesse, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst, über …