Vom vorübergehenden Heim zum Nichts: Große Solidarität nach Wohnwagen-Brand

Nachdem eine Mutter und ihre fünfjährige Tochter aus Hessen ihr vorübergehendes Zuhause bei einem Brand verloren, reagierte ihr Umfeld mit großer Solidarität. Mehr dazu lesen Sie hier:
Sinntal - Innerhalb weniger Minuten kann das Leben einer Familie eine dramatische Wendung nehmen. So erging es Pia Bürger und ihrer kleinen Tochter aus Sinntal, die durch einen Brand ihr vorübergehendes Zuhause – einen Wohnwagen – mit all ihrem Hab und Gut verloren haben. Pia Bürger ist bei allem Unglück heilfroh und dankbar, dass ihre Tochter zum Zeitpunkt des Brandes noch schlafend im Auto lag und unverletzt blieb. Unbeschadet blieb auch das nebenstehende Häuschen und der direkt am Wohnwagen angrenzende hölzerne Schuppen.
Wie es zum Brand des Wohnwagens kam, berichtet fuldaerzeitung.de.
Der Vorfall löste in Altengronau und in ganz Sinntal eine Welle der Solidarität aus. Eine befreundete Familie kümmerte sich spontan um Pia Bürgers Tochter und stellt ihnen bis zur Lösung der aktuellen Lage ein Zimmer zur Verfügung. Bürgers Arbeitgeber, Ullrich Geppert von „Physiovital“ in Altengronau, versorgte die Familie mit einer Grundausstattung neuer Kleidung. Altengronaus ehemaliger Ortsvorsteher Eugen Schüßler setzte sich mit dem Sterbfritzer Laden „Nochmal schön“ in Verbindung, der das allernötigste Zubehör für den Haushalt stellte.