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239 Liter Regen pro Quadratmeter: Nassester März seit 40 Jahren in Osthessen

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Regenwetter
Der vergangene Monat war nach vorläufigen Berechnungen von Meteorologen der nasseste März seit fast 40 Jahren. (Symbolbild) © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der vergangene Monat war nach vorläufigen Berechnungen von Meteorologen der nasseste März seit fast 40 Jahren. Das hat Folgen für Acker, Wald und Wiesen.

Fulda - Im Raum Fulda war der vergangene Monat der nasseste März seit 1986, wie Diplom-Meteorologe Oliver Reuter weiß: Etwa 116 Liter Niederschlag fielen hierzulande pro Quadratmeter. Im Eiterfelder Ortsteil Körnbach sei es mit über 120 Litern Niederschlag pro Quadratmeter sogar der nasseste März seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1937 gewesen. 2022 waren dort nur 17 Liter Niederschlag gefallen, 37 Liter im Jahr 2021.
fuldaerzeitung.de berichtet wie es mit dem Wetter in Hessen weitergeht

In der Rhön hätten einige Orte „den Vogel abgeschossen“, wie Oliver Reuter berichtet. Wüstensachsen liege mit 239 Litern pro Quadratmeter vorne (2022: 15), gefolgt von Seiferts mit 205 Litern (2022: 47). „So nass war es dort noch nie seit über 100 Jahren.“ Zum Vergleich: Der grobe langjährige Mittelwert für den Monat März in unserer Region liege generell etwa bei 60 bis 70 Litern pro Quadratmeter.

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