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Landräte aus Hessen fordern Zuzug-Begrenzung von Flüchtlingen

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Bei einem Vor-Ort-Termin wird eine neue Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete vor ihrer Eröffnung vorgestellt.
Bei einem Vor-Ort-Termin wird eine neue Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete vor ihrer Eröffnung vorgestellt. © Bernd Wüstneck/dpa

Die Landräte aus Fulda und dem Vogelsberg in Hessen fordern die Bundesregierung auf, die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland zu begrenzen. Mehr dazu hier:

Fulda - „Landräte aller Parteien fordern einer Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik“, sagte Landrat Bernd Woide (CDU) aus Fulda. Bei Unterbringung und Integration seien Kommunen und die Menschen vor Ort am Ende ihrer Kräfte. Wie die Fuldaer Zeitung berichtete, fordert auch der Landrat aus dem benachbarten Vogelsberg eine Begrenzung bei der Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland.

„Wir sind bald am Ende unserer Möglichkeiten“, sagt Vogelsberg-Landrat Manfred Görig (SPD). Der Vogelsbergkreis hat 2022 insgesamt 1850 Flüchtlinge aufgenommen, darunter 1350 aus der Ukraine. 2022 war die Zahl der Geflüchteten größer als 2015 und 2016 zusammen. Im Kreis Fulda wurden 2022 insgesamt 4416 Flüchtlinge zugewiesen.

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