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Fisch an Karfreitag: Hohe Nachfrage trotz gestiegener Preise

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Karfreitag Fisch Umwelt Nachhaltigkeit
Forelle kauft man am besten aus regionaler Zucht. Das spart Transportwege und Energie für die Kühlung. © Zacharie Scheurer/dpa-tmn

An Karfreitag wird Fisch gegessen. So ist es vielerorts Gebrauch und christliches Gesetz. Für den Verzehr müssen Verbraucher in diesem Jahr deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Fulda - In vielen Haushalten steht am Karfreitag wieder Fisch auf dem Speiseplan. Mit dem Verzehr von Fisch soll an diesem christlichen Feiertag Jesu Leiden und Sterben am Kreuz gedacht werden.Verbraucher müssen in diesem Jahr dabei mit erhöhten Preisen rechnen, sagt Kai Uwe Bernhard, Vorsitzender der Hessischen Erwerbsfischer. „Bei regionalen Fischprodukten steigt der Preis in diesem Jahr bis zu 20 Prozent.“
fuldaerzeitung.de berichtet über die gestiegenen Preise in der Region

Auch Michael und Stephanie Föller, Inhaber der Fischzucht Forellenhof in Gersfeld-Altenfeld (Landkreis Fulda), sprechen von höheren Preisen für Fisch in diesem Jahr. „Bei uns sind die Preise im Schnitt um etwa zehn Prozent gestiegen“, sagt Michael Föller. Der Grund: erhöhte Energie- und Futterkosten. Trotzdem sei die Nachfrage in seinem Betrieb in der Rhön in der Osterzeit enorm. „Die Menschen kaufen den Fisch trotzdem und schätzen die Regionalität“, so der Inhaber des Gersfelder Forellenhofs.

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