THW-Retter in Erdbeben-Region eingetroffen - Angehörige in Deutschland stehen unter Schock

Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind 50 Einsatzkräfte des THW - darunter auch Helfer aus Hessen - vor Ort eingetroffen. Angehörige in Deutschland bitten Innenministerin Nancy Faeser (SPD) um eine visafreie Einreise für die Opfer. Mehr lesen Sie hier:
Wiesbaden - Wie fuldaerzeitung.de berichtete, sei es die Aufgabe der am Mittwoch eingetroffenen Helfer des Technischen Hilfswerks, verschüttete Menschen zu orten, zu retten und erstzuversorgen. Das sagte der Sprecher des THW-Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Michael Walsdorf.
Angehörige in Deutschland bitten indes Innenministerin Nancy Faeser (SPD) um visafreie Einreise für die Opfer. Von einem Flug in das Krisengebiet wird Betroffenen hingegen abgeraten. Das sagte auch Canan Kir, Vorstandsvorsitzender der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Schlüchtern. Von den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind auch viele Familien aus Hessen betroffen. Die Angehörigen stehen unter Schock.