Sind die „Reichsbürger“ wirklich weg aus dem Frankfurter Riederwald?

Die Menschen im Stadtteil Riederwald und in Frankfurt sollten aufmerksam bleiben, ob die „Reichsbürger“ sich tatsächlich zurückziehen.
Es scheinen erst einmal gute Nachrichten aus dem Frankfurter Stadtteil Riederwald zu sein: Der „Reichsbürger“-Verein „Lebensglück“ zieht aus, als Begründung wird das zivilgesellschaftliche Engagement der Anwohner und Anwohnerinnen genannt. Kann man dem trauen?
Das fällt bei David Ekwe-Ebobisse schwer, der krude Verschwörungstheorien verbreitet. Vor allem aber passt der Rückzug nicht zu den Expansionsplänen des „Königreichs Deutschland“. Dass die Leute, die trotz Farbattacken, zerstörter Scheiben und regelmäßiger Mahnwachen monatelang ausgeharrt haben, jetzt einfach so aufgeben, ist kaum vorstellbar. Die Menschen in Frankfurt sollten es in den kommenden Wochen den Riederwäldern und Riederwälderinnen gleichtun: aufmerksam sein, „Reichsbürger“-Umtriebe erkennen und öffentlich machen. Denn der Spuk könnte noch nicht vorbei sein.