Tourismus in Frankfurt zieht an
In Frankfurt übernachten wieder deutlich mehr Reisende. Die Hotels profitieren unter anderem vom wieder wachsenden Messegeschäft
Der Tourismus in Frankfurt floriert wieder fast wie zu Zeiten vor der Corona-Pandemie. Nach Zahlen der städtischen Tourismus- und Congress-Gesellschaft (TCF) haben die Beherbergungsbetriebe in der Stadt im Februar mehr als 734 000 Übernachtungen verkauft, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahresmonat, der allerdings stark von der Omikron-Welle geprägt war. Die Hotels profitierten nach Einschätzung der TCF unter anderem von einem starken Messegeschäft mit den Messen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld. Sie registriert aber auch eine steigende Nachfrage im Tagungs- und Geschäftsreisesegment sowie im Privatreisemarkt. Dessen Boom hatte vor der Pandemie zu immer neuen Rekorden bei den Übernachtungszahlen geführt.
Inzwischen zieht Frankfurt wieder deutlich mehr Übernachtungsgäste aus dem Ausland an. Stark stieg im Vergleich zum Vorjahr etwa die Zahl der Reisenden aus den Vereinigten Staaten. Langsam kommen auch aus China wieder mehr Touristen:innen. Erstmals seit Beginn der Pandemie ist das Land wieder unter den Top Ten der Quellländer.
Auch die Zahl der Hotels steigt wieder an. Im Februar waren laut TCF 275 geöffnet. Ihre Zimmerauslastung ist mit 50 Prozent immer noch mau. cm