Stadt setzt Zeichen gegen Rassismus
13 künstlerische Projekte werden von der Stadt Frankfurt gefördert.
Die Stadt setzt ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Für Formate wie Lesungen, Ausstellungen, Performances und Konzerte, die im Zeichen von Antirassismus und Antidiskriminierung stehen, hat sie deshalb auf Antrag der Römerkoalition insgesamt 40 000 Euro im Haushalt bereitgestellt. 36 künstlerische Projekte bewarben sich nach Angaben des Kulturamts bei einer Ausschreibung. 13 Projekte seien jetzt mit einer Förderung ausgezeichnet worden.
„Antirassismus und Antidiskriminierung sind wichtige Themen für unsere Kulturschaffenden. Das zeigen die eingegangenen Förderanträge mit ihrer Anzahl, den beteiligten Sparten und den kreativen Zugängen zu diesen schwierigen und komplexen Themen“, so Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) am Freitag. Die Verteidigung der demokratischen Grundordnung sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Nach einer Auftaktveranstaltung im Februar sollen im Verlauf des Jahres 13 Einzelprojekte und Projektreihen verwirklicht werden, darunter auch Veranstaltungen für und mit Kindern. lad