Sozialdezernentin Voitl wirbt für mehr Ehrenamt
Der Grund: Die Zahl der Helferinnen und Helfer ist in vielen Bereichen zurückgegangen. Viele Institutionen bekommen das zu spüren.
Die Zahl der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist in vielen Bereichen zurückgegangen. Das merken die meisten Institutionen in Frankfurt. Sozialdezernentin Elke Voitl (Grüne) sagt dazu: „Viele Menschen haben zum Schutz ihrer Gesundheit Angst vor zu vielen Kontakten, was völlig verständlich ist. Aber man kann sich auch mitten in einer Pandemie sicher für andere einsetzen.“
Das Sozialdezernat verweist deshalb auf die Internetseite www.frankfurt-hilft.de. Dort können sich Interessierte zwischen Sachspenden und Ehrenamtsgesuchen entscheiden, so die Pressemitteilung. Von der Lernhilfe für Kinder bis zu Fahrdiensten für eine Obdachlosenunterkunft gebe es ganz verschiedene Aufgaben. Nachhilfe oder Sprachförderung seien ganz ohne direkte Kontakte auf digitalem Weg möglich. Online-Patenschaften seien zudem ein weiterer Weg um zu helfen.
Die Internetseite zeige Wege auf, wie ehrenamtliches Engagement oder die Sach- und Geldspenden auch wirklich dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Wer keinen Zugang zum Internet habe, könne sich unter der Telefonnummer 069/21 27 79 39 informieren und seine Bereitschaft erklären. mic