Seckbach: Mehr Sicherheit für Wilhelmshöher
Die Sanierung der Wilhelmshöher Straße beschäftigt den Ortsbeirat 11 in Frankfurt.
Die Wilhelmshöher Straße wird seit März saniert. Bis Frühjahr 2024 ist der Abschnitt zwischen Heinz-Herbert-Karry- und Atzelbergstraße gesperrt. Danach sollen die Arbeiten an der Seckbacher Hauptstraße Richtung Osten fortgesetzt werden. Die Grünen im Ortsbeirat 11 wollen schon jetzt Details zu der Vorplanung wissen. Über den Antrag wird in der kommenden Sitzung am Montag beraten.
In der Vorlage fragt die Fraktion etwa, wie breit die Bürgersteige und die Wartebereiche an den Bushaltestellen künftig werden sollen, und wie eine Barrierefreiheit an den Stationen ermöglicht wird. Auch interessiert die Grünen, wie die Kreuzungen in dem Abschnitt gestaltet werden, damit diese von Schülern:innen sicher überquert werden können.
Wichtig ist für sie zudem, dass Leitungen so verlegt werden, dass auch nachträglich noch Bäume gepflanzt werden können und die Fahrbahndecke möglichst hell wird, damit sie nicht so stark aufheizt. Fragen hat die Fraktion auch zur Anzahl von Parkplätzen und Stellflächen für Fahrräder.
Derzeit seien die Bürgersteige der Wilhelmshöher Straße an einigen Stellen mit weniger als 1,30 Meter für Fußgänger und Fußgängerinnen sehr schmal, heißt es in der Begründung. Gleichzeitig seien dort in den Hauptverkehrszeiten alle drei bis fünf Minuten Busse unterwegs. Die aktuelle Planung müsse deshalb die besonders gefährlichen Bereiche sicherer gestalten. .
Zudem wollen die Grünen eine Wiederbelebung der Geschäfte in Seckbach. Dazu müssten Stellflächen für Fahrräder und auch für Lastenfahrräder geplant werden, so die Fraktion. bos
Der Ortsbeirat 11 trifft sich am Montag, 22. November, 19.30 Uhr, in der Stadthalle Bergen, Schelmenburgplatz 2. Gäste müssen Masken tragen.