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Unklare Parksituation in der Breitlacherstraße

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Von: Sonja Thelen

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Die Nachbarschaft in Breitlacherstraße ist sauer. Die Stadt hat das Parken auf dem Gehweg untersagt, zumindest in Teilen der Straße. Das Verbot ist nicht jedem bekannt. Daher gibt es jede Menge Knöllchen. Der Ortsbeirat fordert nun ein ganzheitliches Parkraumkonzept.

Seit die Stadt in der Breitlacher Straße, Höhe Hausnummer 59, das Parken auf dem Gehweg untersagt hat, sorgt für Unmut. Das nicht-kommunizierte Parkverbot habe dazu geführt, dass ahnungslose Anwohner:innen ihre Autos dort weiterhin abstellten und Knöllchen kassierten. Ihre Ärger haben sie im für Rödelheim zuständigen Ortsbeirat Luft gemacht. Auf Antrag der Linken fordert nun das Stadtteilparlament die Stadt auf, die Anordnung zurückzunehmen und ein klares Parkraumkonzept zu erstellen.

Ein Betroffener berichtete dem Gremium, dass in Folge des Wegfalls der Parkplätze in dem kleinen Abschnitt die Fahrspur breiter geworden sei und dort nun schneller gefahren werde. Er kritisierte: „Wir Anwohner brauchen dort die Parkplätze. Es muss eine Lösung her. Dieses Vorgehen ist nicht in Ordnung.“

Anliegen der Stadt sei wohl gewesen, „mehr Platz für Fußgänger zu schaffen“, berichtete Ortsvorsteher Johannes Lauterwald (Grüne) nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung. „Demnach wollte das Regierungspräsidium an der Stelle sogar noch mehr Parkplätze wegnehmen. Das hat die Stadt aber verhindert.“

Um eine klare Situation zu schaffen, fordert der Ortsbeirat den Magistrat auf, für die gesamte Breitlacherstraße ein für die Nachbarschaft nachvollziehbares ganzheitliches Parkraumkonzept zu erstellen und mit dem Stadtteilgremium abzustimmen. Nicht verständlich sei für die Anwohner:innen, warum einige Meter weiter das Parken auf dem Gehweg weiterhin gestattet sei und in Höhe der Hausnummer 59 auf einer Länge von 40 Metern nicht, begründet der Ortsbeirat den Vorstoß. the

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