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Mit dem Rad von Frankfurt nach Wiesbaden

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Von: Florian Leclerc

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Ein Teilstück eines Radschnellwegs zwischen Frankfurt und Darmstadt gibt es bereits. Foto: Renate Hoyer
Ein Teilstück eines Radschnellwegs zwischen Frankfurt und Darmstadt gibt es bereits. Foto: Renate Hoyer © Renate Hoyer

Von Frankfurt nach Wiesbaden ist ein Radschnellweg geplant. Eine Vorzugsvariante gibt es bereits. Bürgerinnen und Bürger können ihr Feedback abgeben.

Der Regionalverband ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an der Trassenfindung für den Radschnellweg von Frankfurt nach Wiesbaden (FRM3) zu beteiligen. Die Strecke ist etwa 30 Kilometer lang.

Die Onlinebefragung dauert bis 29. Mai. Bürger:innen können dabei Ideen zur Vorzugstrasse einbringen. Eine erste Onlinebefragung gab es bereits im Herbst 2022. Im Anschluss daran wurde die Vorzugsvariante identifiziert und der Öffentlichkeit vorgestellt.

In Frankfurt verläuft die Vorzugstrasse vom Güterplatz über die Frankenallee durch den Durchbruch des Bahndamms am Homburger Damm, der geplant ist, dann weiter über den Denisweg in die Oeserstraße und über eine neue Niddabrücke nach Nied sowie über die Höchster-Farben-Straße. Anschließend geht es über Hattersheim, Kriftel, Flörsheim, Hofheim und Hochheim nach Wiesbaden. Dort endet der Radweg am Gustav-Stresemann-Ring nahe dem Hauptbahnhof.

2100 Radfahrende am Tag erwartet

Die zweite Bürgerbefragung soll nun Feedback über die favorisierte Variante ermöglichen. „Die Ortskenntnisse und das Detailwissen der Bürgerinnen und Bürger sind für die weitere Planung des Radwegs FRM3 enorm wichtig. Sie helfen, einen verträglichen und akzeptierten Radschnellweg zu bauen“, warb Rouven Kötter, Erster Beigeordneter und Mobilitätsdezernent des Regionalverbands.

Der Radschnellweg kann in Teilen nur als Radschnellverbindung gebaut werden, unter anderem in Höchst. Wegen der Platzverhältnisse wird der Querschnitt des Radwegs dort keine vier Meter breit.

Der Radweg soll laut Regionalverband eine unkomplizierte, sichere und schnelle Alternative zum Pendeln mit dem Auto darstellen. Inklusive Freizeitverkehr werden bis zu 2100 Radfahrende am Tag erwartet.

Onlinebeteiligung unter: machbarkeitsstudie-frm3.de

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Die Machbarkeitsstudie empfiehlt eine Vorzugstrasse für die 20 Kilometer lange Route zwischen Frankfurt und Hanau.

Für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen verbessert sich die Situation im Gallus. Unter der Bahntrasse wird ein Durchstich gebaut. Der Radweg soll bis nach Wiesbaden führen.

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