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Offene Türen im Frankfurter Römer

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Von: Georg Leppert

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Viel los im Römer.
Viel los im Römer. © Rolf Oeser

Im Rathaus gibt es am 20.Mai Führungen und Spiele.

Es könnte voll werden im Römer am 20. Mai. Als Teil des Paulskirchenfestes lädt die Stadt zum Tag der offenen Tür ins Rathaus. Vor der Pandemie gab es die Veranstaltung regelmäßig. Und auch ohne das große Fest zu Ehren von 175 Jahren Nationalversammlung kam eine fünfstellige Zahl von Besucherinnen und Besuchern. Nun rechnen Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (beide Grüne) mit bis zu 20 000 Gästen. Sie dürfen etwa an Führungen durch den Römer teilnehmen oder sich im Kaisersaal umschauen. Dort sind die meisten Gemälde der Regenten verhüllt. Das Frauenreferat zeigt dafür Bilder von 48 revolutionären Frauen.

Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher das Goldene Buch der Stadt ansehen. Das ist 20 Kilo schwer, und die vor einigen Monaten verstorbene Queen Elizabeth hat sich darin verewigt – neben diversen siegreichen Eintracht-Mannschaften.

Die Ämter und Betriebe der Stadt stellen sich am Tag der offenen Tür ebenso vor wie die Fraktionen im Römer. Im Mittelpunkt von Ausstellungen steht das Thema Demokratie – passend zum Paulskirchen-Jubiläum. Spannung verspricht ein Angebot im Limpurg-Saal. Aufgezeigt wird eine Gesellschaft, in der die Demokratie abgeschafft wurde. Die Gäste müssen sich mit den Gründen für diese Entwicklung auseinandersetzen. Zudem gibt es ein Kinderprogramm. Dabei können die Jungen und Mädchen die Paulskirche aus Holz bauen. geo

Römer Open, Samstag, 20. Mai, Programm von 11 bis 19 Uhr.

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