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OB-Wahl in Frankfurt: Pürsün parkt auf Behindertenparkplatz - „Kam sehr spät“

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Von: Sandra Busch

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Yanki Pürsün, Kandidat der FDP bei der OB-Wahl in Frankfurt, stellt sein Auto auf einen Behindertenparkplatz.

Frankfurt - Der Vorwurf kommt per Mail, anonym und mit dem Foto von einem abgestellten Fahrzeug: Der FDP-Landtagsabgeordnete und Kandidat bei der OB-Wahl in Frankfurt,Yanki Pürsün, soll auf einem Behindertenparkplatz in der Tiefgarage des Landtags geparkt haben. Auf Nachfrage räumt Pürsün ein: Ja, das sei sein Fahrzeug, er habe einmal auf diesem Parkplatz sein Auto abgestellt.

OB-Kandidat Yanki Pürsün (FDP).
OB-Kandidat Yanki Pürsün (FDP). © Rolf Oeser

Dass dies – wie in der anonymen Mail beschrieben – öfter geschehen sein solle und es auch noch andere freie Parkplätze gegeben habe, bestreitet er. „Ich kam sehr spät zu einer Landtagssitzung; es war der letzte freie Parkplatz.“

OB-Wahl in Frankfurt: Pürsün ist Sprecher für Behindertenpolitik

Pürsün führt aus, dass es in der Tiefgarage des Landtags, die nicht öffentlich sei und zu der nur Mitarbeitende und Abgeordnete Zugang hätten, zwei Behindertenparkplätze gebe. Allerdings, so Pürsün, der auch Sprecher für Behindertenpolitik ist, gebe es gar niemanden mit Behinderung, der sie nutzen würde. „Die Plätze sind aber regelmäßig belegt, da die Tiefgarage eigentlich zu klein für alle ist.“ (Sandra Busch)

Der FDP-Kandidat Yanki Pürsün spricht im FR-Interview über Zweifel in der eigenen Partei, sein Programm und die Koalition im Wahlkampf.

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