Bewerbungen bis 30. Mai: Stadtteilpreis für humanitäre Hilfe
Nordend Auszeichnung für Engagement bei Krisen und Katastrophen.
Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, des Erdbebens in der Türkei und in Syrien und der Menschenrechtsverletzungen im Iran gibt es Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die humanitäre Hilfe leisten und somit ihre Solidarität mit den Opfern ausdrücken. Der diesjährige Stadtteilpreis des Ortsbeirats 3 (Nordend) soll sich an diejenigen richten, die vor der Not und dem Elend in der Welt nicht die Augen verschließen, sondern aktiv werden.
Das Stadtteilgremium will die Bürgerinnen und Bürger im Nordend würdigen, die Menschen in Notsituationen unterstützen, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen oder auch nur Erleichterung in einer hoffnungslosen Situation zu verschaffen. Bewerben können sich sowohl Privatpersonen als auch Vereine und Initiativen.
Als Preis stellt der Ortsbeirat 600 Euro aus seinem Budget bereit, sagt Ortsvorsteherin Karin Guder (Grüne). Die Summe kann geteilt werden, um gegebenenfalls mehrere Preisträgerinnen und Preisträger zu berücksichtigen. Die Auszeichnung soll die hohe Bedeutung des Engagements würdigen und auch andere Menschen inspirieren, die gern helfen würden, aber nicht so recht wissen, wie.
Die Übergabe an die Preisträger oder Preisträgerinnen erfolgt im Rahmen des Sommerempfangs des Nordend-Ortsbeirats am 30. Juni. bos
Bewerbungen können bis zum 30. Mai unter dem Stichwort „Stadtteilpreis OBR3“ an das Büro der Stadtverordnetenversammlung, Bethmannstraße 3, 60311 Frankfurt, oder per E-Mail an ortsbeiraete@stadt-frankfurt.de gesendet werden.